Rechtskreisgegenüberstellung für Paradigmenwechsel – Institut fuer Rechtsicherheit

 

Eine Gegenüberstellung der Rechtskreise

Personenrecht vs. Menschenrecht

Ursachen und Auswirkungen

Der bewußte Weg von Systemen

der Fremdbestimmung in Nichtverantwortung

zu einem neuen System der

verantwortlichen Selbstbestimmung

 

 

Autonome Rechtskreise eröffnen dem Menschen die Wahl des Feststellungsgerichts

Wir kennen die Unabhängigkeit der Feststellungsgerichte z.Bsp. als

– Kirchengericht

oder als

– Sportgericht

Die Entscheidung der autonomen Instanz schafft den Rechtsspruch und bewirkt die Erfüllung des Grundsatzes

"Niemand darf für eine Tat mehrmals bestraft werden".

 

Die Wahl des Rechtskreises kann nicht nach dem Eintritt des Vorfalls getroffen werden, sondern nur vorher, wenn sicher ist, daß kein Vorsatz besteht und/oder keine Anbahnungsanzeichen des Vorfalls vorhanden sind. Wer aber per Trick in einen schädlichen Rechtskreis geraten ist (der ihm nicht freigestellt wurde), dem bleibt immer die Wahl.

 

Rechtskreismerkmale Mensch – Person

RKM Person:

Der Beitritt von Menschen in einen juristischen Rechtskreis wurde bisher dem Beitrittskandidaten nicht erläutert.

Das Prinzip heißt:

"Das war schon immer so"

auch bekannt als

"Bananenkäfig-5-Affen-Syndrom" [oder wie Paradigmen entstehen – siehe http://bit.ly/27dklVd]

(hier wird nicht mehr in Frage gestellt, warum etwas Bestimmtes so ist oder so war oder warum es immer so bleiben muß)

 

RKM Mensch:

Der Beitritt von Menschen in eine Rechts- oder Glaubensgemeinschaft nach dem kategorischen Imperativ, mit nur 2 Regeln wird von Beginn an transparent und verständlich erläutert:

"Jeder fordere nur das, was er als allgemeine Regel auch an sich selbst angewendet sehen will."

"Niemand kann mehr Vollmacht geben, als er selber an Rechten besitzt."

 

Wie es möglich war, den Personen-Rechtskreis den Menschen aufzuerlegen und trotz dessen schädigenden Auswirkungen, unerkannt und unbewußt zu praktizieren und Behördenmitarbeiter immer wieder gegen ihre Mitmenschen arbeiten zu lassen:

 

A) In der Ausbildung wurde durch eine Zertifizierung (mit Abschluß) die Illusion geschaffen, daß die Rechtgrundlagen erschöpfend geschult worden seien. (Viele Jahre Studium an der falschen Stelle und bestimmte Auslassungen und Halbwahrheiten können schon die Illusion schaffen, daß man studiert hat.)

 

B) Es wurden und werden wichtigste Ausbildungsinhalte weggelassen, wie z.B.

  – die Grundrechte (keiner der Behördenmitarbeiter kennt diese Grundrechte
    GG Art. 1-19 und mißbraucht seine Macht und verstößt tagtäglich
    dagegen ohne zu prüfen, daß sie sogar gegen die Gesetze z.B. das
    Zitier-Gebot verstoßen haben)

  – das Völkerrecht (er weiß nichts über die Völkerrechte, z.B. Art. 25 sagt,
    die Völkerrechte gehen dem Grundgesetz vor

  – die Menschenrechte (unbekannt)

  – das Genfer Abkommen (unbekannt – da werden wir ansetzen, denn jeder
    Mitarbeiter in den Behörden ist verpflichtet, in einer Verpflichtung,
    sogenannten Obligationen, dieses GA nicht nur zu kennen, sondern sogar
    bei sich zu führen, wer dagegen verstößt, verstößt gegen das GA und
    wer das nicht kennt, dieses GA, der kann den Menschen gar nicht erkennen,
    der denkt immer, er hätte eine Person vor sich)

  – UN-Resolutionen (sie kennen auch die UN-Resolutionen natürlich nicht
    und sie kennen auch nicht die Rechtsphilosophischen …)

  – Rechtsphilosophische Grundlagen, wie die Vollmachtregel oder der
    kategorische Imperativ

 

C) In der Folgezeit wurden weder Grundgesetz, noch Menschenrecht-Resolutionen, noch Genfer Abkommen, noch BGH-, noch BVerfG-Urteile geschult. (Alles immer mit Weisungen, Anweisungen, Erlassen, Präzedenzfällen, Kollegen befragen, Muster, die man in der Schublade hat oder im Computer und Mustertexte und Textbausteine (damit werden Verbrechen ausgeübt aus Gründen …)

   Gründe:

   – Zeitmangel (weil, ohne die Überprüfung der Rechtsgrundlagen geht natürlich
     alles viel schneller)

   – Personalmangel

     Die rechtlichen Anforderungen wurden rechtswidrig durch Weisungen,
     Erlasse und Verordnungen ersetzt.

 

   So ist die Tatsache zu erklären, daß die meisten Menschen, die ohne

   eigenen Anruf der Polizei begegnen, spontan Angst haben, zu Unrecht

   und gegen die Menschenrechte diszipliniert zu werden.

 

D) Alle berechtigten, unwiderlegbaren und sogar unanfechtbaren
   Vermutungen, Hinweise und Beweise von Rechtsforschern, Verfassungs-
   rechtlern, Strafrechtlern und Menschenrechtsaktivisten darauf, daß

   grundregelbrechende, fehlerhafte Justiz angewendet wird, werden per
     Reflexreaktion in den Augen der Bediensteten, im Irrtum oder bewußt, als
     "krude Rechtauffassung", [als seltsame Weltanschauung] abgewiegelt und
     lächerlich gemacht, weil unterstellt wird, ein echter Straftäter versuche,
     sich mit seiner Kritik am Rechtsystem der Strafverfolgung zu entziehen.

     – Gründe:

       Echte Straftäter werden mit denselben nichtigen rechtsverstoßenden
         Regeln verurteilt und justiert, die auch für NICHT-Straftäter
         angewendet werden. (damit steht man mit falschen Regeln immer
         zu Unrecht gemaßregelt unter der Gewalt)
         Hierdurch gehen alle Hinweise auf von der Justiz verursachte
         Rechtsunsicherheiten, Rechtbrüche und Rechtbeugungen ins
         Leere und werden ignoriert, damit überhaupt weiterhin
         gegen echte Kriminelle vorgegangen werden kann.

       – Viele Straftäter gibt es nur deshalb, weil über 70% der Produktivitäts-
         ergebnisse an staatlich unterstützte Schwerstkriminelle ausgehändigt
         werden, (wir kennen das, an Banker, Konzerne, deren Besitzer im Hinter-
         grund, die wir alle gar nicht kennen, wir kennen nur die Politiker, die
         von ihnen bezahlt werden) worauf bei den Schwächsten Mangel, Neid,
         Frust, Drogensucht, u.a. entsteht. (auch beliebige Beschaffungs-
         kriminalität und dadurch haben wir Straftäter, diese wurden gar
         nicht als Straftäter geboren) – [das kriminelle und kranke
         System hat sie durch Ressourcen-Entzug erst auf diesen
         Weg genötigt]

       – Immer dann, wenn der Mensch dem Trickbetrug "Personen-Mensch-
         Identitäts-Mißbrauch"auf die Spur kommt, beachten die
         "Weisungstäter" in den Institutionen weder das Grundgesetz,
         noch das Völkerrecht, (noch die Menschenrechte).

       – Die Justizorgane werden mißbraucht, die schwerstkriminellen "Staats-
         Piraten" (Lobbyisten aller Couleur) vor den Menschen- und Grundrechts-
         fordernden (Grundrechte-einfordernden, den Grundrechteträgern)
         zu schützen.

       – Dadurch, daß durch rechtswidrige Zerstörung der Gewaltenteilung faktisch
         nur ein von der Lobby voll kontrolliertes Organ [Ministerium der Justiz,
         Staatsanwaltschaft, Gerichte, Polizei] agiert, haben wir eine "Mehrfach-
         Agentenfunktion" der Behörden.

         Die Behörden dienen ALLEN (diesen Schwerstkriminellen),
         nur nicht dem Menschen!

 

E) Nach der Kapitulation 1945, waren fast ausnahmslos führertreue Reichsbürger des 3. Reichs in Parteien, Ämtern, Gerichten, Finanzämtern weiterhin tätig, die auch in 1933-1945 gelernt hatten, Grundrechte und Menschenrechte brechende Regeln und Weisungen auszuführen und so Menschen zu entrechten und zu enteignen.

   – Diese Bediensteten sind aus Personalmangel nicht ersetzt worden

   – Gehorsam Anweisungen zu befolgen, ohne eine erforderliche gründliche
     Rechtsprüfung, bedeutet eine enorme Zeitersparnis, allerdings unzulässig
     zu Lasten der Gerechtigkeit und der Wahrheit.

   – Zu unrecht Disziplinierte können sich kaum noch nach ihrer Entrechtung
     und Enteignung erwehren.

   – In den Gemeinden, Ämtern und Behörden wird gegenseitige "Amtshilfe"
     bei Verbrechen gegen die eigenen Gesetze geleistet.

 

     Daher liegt die kriminelle "Erfolgsquote" bei eigenen Rechtsverstößen
     der Justiz und der Behörden bei 100 Prozent!

 

     Die Machthaber im Nationalsozialismus haben den Personenkult "amtlich"
     erscheinen lassen, indem sie jeden Menschen ab seiner Geburt als "Rechts-
     subjekt" mit dem "NAMEN" statt des Familiennamens als Staatsbürger und
     Person "juristisch" als SACHE (in Sachen xx ./. YY) verwaltbar und
     haftbar gemacht und vertraglich als Bürgen im Behördensystem mit einer
     staatlichen Personalnummer "inventarisiert" haben.

     Beispiele:

     – "Personal"-Ausweis anstatt "Menschen"-Authentifizierung

     Börsenhandel mit der Personentreuhand zugunsten Dritter
       ist ungerechtfertigte Bereicherung und Sklaverei

     – Bürgschaft für Schulden, die die Banken dem Staat für den Luft-Geldverleih
       auferlegen (ist kriminell).

 

     Menschen stehen außerhalb des Gesetzes und oberhalb, als ständige

     Inhaber und Quelle des Rechts. Nur als Personen werden

     Menschen in das Vertragsverhältnis mit dem Staat gezogen.

     Bei transparenter Information über die Tragweite der

     Verkörperung der Person durch den Menschen, würde

     der Mensch nicht, oder nicht in dem Umfang einwilligen.

 

     Verdeckte Sklaverei durch Täuschung und Grundrechts-,

     und Menschenrechtsverstöße:

     – Aus der Ermächtigungszeit des Diktators stammt die Überzeugung der
       Behördenmitarbeiter, daß der Staat über der Person stehe und die
       Person, die dem Staat gehöre, dem Regierenden pflichtgetreu als
       Untertan zu dienen habe. Dies ist, wie schon früher ausgeführt, durch den
       unrechtmäßigen Trick möglich, daß dem "Menschen"
       schon von früh an suggeriert wird, er sei mit der "Person" identisch
       und die Identität sei ein alternativloses Naturgesetz.

       Dadurch ist der Staat tatsächlich dann in der scheinbar rechtlich
       abgesicherten Situation, daß ihm alle Menschen, die eine Person,
       verkörpern sodann als Bürgen und Personal zu Diensten sein müssen
       und diese Personen an die staatlichen Gesetze und Weisungen gebunden
       sind.

       Dies ist ein ähnliches Rechtsverhältnis, wie Arbeiter und Angestellte einem
       Arbeitgeber gegenüber haben.

 

       Allerdings sind Arbeitsverträge unter Kenntnis der Bedingungen

       freiwillig abgeschlossen.

 

     Welches Konzept hatte die Personen-Epoche?

     – Erzeugen ständiger Notlagen nach dem Prinzip "Ursache-Reaktion
       -Lösung" und daraus resultierender Verstärkung der Macht und
       Verkleinerung der Freiheit. (es wurden Destabilisierungen bewußt
       erzeugt, Terrorangriffe erzeugt, Krisensituationen erzeugt und
       dadurch die Bevölkerung immer wieder in eine Reaktionshaltung
       gebracht)

     – Not macht erfinderisch

       Bei fast jedem Versuch, sich aus Notlagen zu befreien, wurden
       Andere, die auch in Not waren, neidisch. Sie boykottierten jede ursächliche
       Lösung, außer sie wurden am Profit beteiligt, was dazu führte, daß fast
       nur Projekte mit Profit erfolgreich waren.

       (Leute, die Lösungen für ursächliche Probleme finden, werden boykottiert)

       Bei JEDEM Einkauf, bei JEDER Zahlung wurden 2015 bereits rd. 70 % des
       Preises als Steuern,Renditen, Luftgeld-Schuldenzahlungen belastet. Das
       merkte kaum Einer und Alle dachten, der Wirtschafts-Krieg gegen sie als
       Sklaven würde erst noch kommen …

 

    Auswirkungen:

    – Wachstumszwang

    – immer schneller fortschreitende Ausbeutung der "HUMANRESSOURCEN"

    – fortschreitende Ausbeutung der "PLANETAREN RESSOURCEN"

    – Umweltzerstörung

 

    Welches Konzept hat die Menschen-Epoche?

    – Erzeugen ständiger Verbesserungen nach den Prinzipien:

      – Vision macht erfinderisch

    – Jede Gesellschaft ist nur so stark und so wohlhabend, wie ihr "schwächstes
    Glied"

    – "Verantwortung – Hilfe – Verteilung" und daraus resultierender Verstärkung
      der Freiheit und des Wohlstandes ALLER.

      Bei der Idee einer gesellschaftlichen oder planetaren Vision behilflich

      zu sein, finden sich motivierte Mithelfer, die nicht aus Profit-

      interessen mitmachen. Denn Profitinteressen sind überflüssig

      geworden, weil der Transfer des Reichtums von "Fleißig" zu "Reich"

      nicht mehr unterstützt wird.

      Die früheren Sklavensysteme wurden erkannt und abgeschafft.

      Das Bewußtsein steht auf Gemeinschaft, Augenhöhe, Konsens

      und Hilfsbereitschaft.

 

    Welche Schritte sind jetzt zu tun?

      1. Austritts- und Willenserklärungen, dem bisherigen (Personen-) System
         nicht mehr zu dienen.

      2. Beitritts- und Willenserklärung des Menschen in eine Rechts- oder
         Glaubensgemeinschaft nach dem kategorischen Imperativ, mit nur
         2 Regeln.

         Diese Regeln sind von Beginn an transparent und verständlich erläutert:

 

       "Jeder fordere nur das, was er als allgemeine Regel auch an sich

         selbst angewendet sehen will."

       "Niemand kann mehr Vollmacht geben, als er selber an Rechten

        besitzt."

 

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Definition kategorischer Imperativ:

Der kategorische Imperativ (im Folgenden kurz KI) lautet in seiner Grundform: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Er ist im System Immanuel Kants das grundlegende Prinzip der Ethik. Er gebietet allen endlichen vernunftbegabten Wesen und damit allen Menschen, ihre Handlungen darauf zu prüfen, ob sie einer für alle, jederzeit und ohne Ausnahme geltenden Maxime folgen und ob dabei das Recht aller betroffenen Menschen, auch als Selbstzweck, also nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck behandelt zu werden, berücksichtigt wird. Der Begriff wird in Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (GMS) vorgestellt und in der Kritik der praktischen Vernunft (KpV) ausführlich entwickelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ

Universalisierungsformel:

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ (Immanuel Kant: AA IV, 421[5])

„Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ (Immanuel Kant: AA V, 30[7])

Naturgesetzformel:

„Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.“ (Immanuel Kant: AA IV, 421[11])

„Handle nach Maximen, die sich selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande haben können.“ (Immanuel Kant: AA IV, 437[12])

Die Universalisierungsformel erläutert Kant unter anderem so: „Autonomie, das ist die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt“ (Immanuel Kant: AA IV, 444[14]).

Quellen:
https://institutfuerrechtsicherheit.wordpress.com/2016/04/13/menschen-person/

https://www.youtube.com/watch?v=qmIXOu49JEE – Mensch und Person (NEU!)

http://bit.ly/1SNoOcN – IfR-Dokumente – IfR-Flyer – Präsentation: Wie-Paradigmen-entstehen

Linkempfehlung zum Thema „Mensch – Person“:
http://wp.me/p2sNSL-e2 – eine-effektive-therapie-fuer-alle-und-ein-nuetzlicher-pluenderungsschutz

http://wp.me/p2sNSL-bh – die-wahrheit-uber-treuhandfonds-und-gerichte

http://wp.me/p2sNSL-82 – die-aufloesung-der-kuenstlich-ersonnenen-gesellschaft

Kurzlink des Artikels:
http://wp.me/p2sNSL-gw – rechtskreisgegenueberstellung-fuer-paradigmenwechsel-institut-fuer-rechtsicherheit

Vasall, Lehensherr und Vasallenstaat – Freiheit-ist-selbstbestimmtes-Leben-ohne-Angst

Wenn das Wissen über den Vasallenstaat von den Lesern dieses Artikels u.a. weiterverbreitet werden wird, und auch die letzten deutschen Schlafschafe aufgeweckt werden, wäre es möglich, Deutschland von jeglicher Fremdbestimmung zu befreien, jeder hatte nur die Fakten auf den Tisch legen und mit dem üblichen Selbstbetrug aufhören müssen.

Mit dem Treueid geht der Vasall die Verpflichtung ein, nichts gegen die Interessen seines Lehensherrn zu unternehmen.

> Einführung
> Vasallenstaat  von einer Großmacht abhängiger Staat
> Bundesrepublik und Hegemonie
> Nun wissen wir, was die BR ist
> Protokollerklärung zum Einigungsvertrag
> Berliner Deklaration vom 5. Juni 1945
> SHAEF Gesetz Nr. 52
> HH – Natürlich ist eine Verfassung viel zu wichtig, als daß man hierzu das Volk befragen könnte
> Sozialgericht BERLIN  – Negationsklage vom 19.5.1992
> Papst Innozenz III und John Lackland / Jean Plantagenêt Vertrag von Verona
> Europäische Union: werden bald auf dem europäischen Kontinent nur noch Staatenlose leben ?
   Staatenlos … wegen Erlöschen des Völkerrechtssubjektes Staat !
> US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski : “Deutschland ist ein amerikanisches Protektorat und ein tributpflichtiger Vasallenstaat”

weitergeführt wird das Thema unter        Heimat

Einführung:

 

 

 

 

 

 

Mittelalterliche Lehensherren, z.B. der König, verleihen Rechte, Felder, Wiesen, landwirtschaftliche Gebäude samt dazugehörigen Menschen an ihre Gefolgsleute, die sogenannten Lehensmannen oder Vasallen; außerdem bieten sie Schutz. Die Vasallen leisten im Gegenzug einen Treueid, Kriegsdienst und unterschiedliche Verwaltungsaufgaben. Mit dem Treueid geht der Vasall die Verpflichtung ein, nichts gegen die Interessen seines Lehensherrn zu unternehmen. Er kniet dabei nieder und legt seine Hände in die des Lehnsherrn. Es handelt sich um eine persönliche Beziehung zwischen beiden.

Beim Tod des Lehensmanns (= Mannfall) fällt das Lehen an den Lehensherrn zurück und kann dann neu vergeben werden. Hintergrund ist die Tatsache, daß man Dienstleistungen mit dem entlohnen muß, was man hat: eben mit Land, Leuten …
http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_strukturen_mittelater.htm

Das Königreich Westphalen      http://www.koenigreich-westphalen.de/
Zur Sicherung seiner Herrschaft schuf sich Napoleon politisch untertänige Vasallenstaaten. 1807 wurde aus diesem Grund das Königreich Westphalen gegründet. Am 24. Dez. 1807 wurde Göttingen als Hauptsitz des Leine-Departements festgelegt; von 1807 bis 1813 existierte das Königreich Westphalen als Vasallenstaat, von Frankreich abhängig.
1806 legte Joseph II. die deutsche Kaiserkrone nieder, wodurch das Heilige Römische Reich deutscher Nation so gut wie nicht mehr existierte.
Die links des Rheines liegenden Regionen wurden als Departements gleich geordnet in den französischen Staat einbezogen.
Rechts des Rheins entstanden staatsähnliche Gebilde unter anderem das Fürstentum Frankfurt und das neu gegründete Königreich Westphalen. Dies Königreich wurde ein Modellstaat, indem er die erste deutsche Verfassung und das erste deutsche Parlament schuf. Unter der Offensive preußischer und russischer Bataillone brach 1813 das Königreich zusammen. In Folge dessen wurden sämtliche Neuregelungen wieder annulliert. 1815 wurden die Regionen mit Preußen verschmelzt und dieses flüchtige Ereignis als „Fremdherrschaft“ bezeichnet.

Ein Vasall (von Keltisch „Knecht“) war ein Herr, der sich freiwillig als Gefolgsmann in den Dienst eines anderen Herrn stellte und sich diesem für bestimmte Dienstleistungen verpflichtete. Auch ein Fürst konnte Vasall sein und sich der Oberherrschaft eines anderen Fürsten unterwerfen. Ein Vasall war seinem Herrn zu consilium et auxilium verpflichtet, er mußte dem Lehnsherrn loyal mit Rat und Tat helfen. Es bestand eine Abhängigkeit zwischen Vasall und Lehnsherr. Der Vasall genoss den Schutz des Lehnsherrn; das Lehnswesen unterschied sich schon bald ziemlich stark von der Vasallität. Der Vasall war seinem Dienstherrn noch persönlich verpflichtet, während der Lehnsmann sich nur über sein Lehen in die Abhängigkeit vom Lehnsherren begab.       Q.: wiki/Vasall

Vasallenstaat
> Bezeichnung für einen Staat, der zwar Völkerrechtssubjekt ist, aber dennoch in einem rechtlichen Abhängigkeitsverhältnis zu einem anderen Staat steht .. leitet sich von der feudalrechtlichen Vasallität her, mit ihrem besonderen Treueverhältnis   http://www.enzyklo.de/lokal/40014

Vasallenstaat ist die Bezeichnung für einen von einer Großmacht abhängigen Staat.   http://www.lexexakt.de/glossar/vasallenstaat.php
Vasallenstaat, ein Staat, der von einem anderen Staat (»Oberstaat«, zumeist eine Großmacht) abhängig ist und von diesem völkerrechtlich vertreten sowie militärisch geschützt wird. – Ein Staat, der rechtlich zwar souverän ist, aber abhängig in seiner außenpolitischen Ausrichtung.  www.enzyklo.de/lokal/42134

Vasallenstaat – trotz formeller Selbständigkeit abhängiger, einem anderen Staat (Großmacht) zu politischer Gefolgschaft verpflichteter Staat.
– siehe deutsche Soldaten am Hindukush sowie US Bases in der BRD

http://universal_lexikon.deacademic.com/131493/Vasallenstaat

Vasallenstaat: formell selbstständiger, in Wirklichkeit aber von einer Großmacht abhängiger Staat
> ein Staat, der (im Unterschied zum Satellitenstaat) von einem anderen völkerrechtlich abhängig ist;

Ein Vasallenstaat ist politisch und wirtschaftlich völlig von genau einem anderen Staat (dem Hegemon) abhängig und als solcher nicht in der Lage, autark Entscheidungen zu treffen.  Ein Vasallenstaat Deutschlands war z.B. das Vichy Regime in Frankreich.

wiki/Satellitenstaat    –    eine ältere Bezeichnung ist Vasallenstaat, abgeleitet von Vasallität.
Im antiken Rom sprach man von Klientelstaaten, diese standen unter Kontrolle des Imperium Romanum und verfügten nur über eingeschränkte Souveränität.
Der König oder die Königin eines Klientelstaates (rex socius) durfte keine eigene Außenpolitik betreiben, war aber verpflichtet, dem Römischen Reich im Krieg Beistand zu leisten. In staatsrechtlichem Sinne übt ein souveräner „Oberstaat“ (der Suzerän) seine Herrschaft über einen halbsouveränen „Unterstaat“ aus.

Ein Satellitenstaat ist eine Bezeichnung für einen kleineren Staat, der sich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einem größeren befindet.
Häufig sind Satellitenstaaten nur formal unabhängig und werden politisch vom stärkeren Staat dominiert.
Die Deutsche Demokratische Republik wurde als ein „Satellitenstaat beschrieben, der auf der Präsenz des sowjetischen Militärs beruhte“, und daß die DDR als Satellitenstaat der Sowjetunion von dieser ihre eigene Souveränität habe ableiten müssen. Sie mußten sich in grundsätzlichen Entscheidungen gemäß der Breschnew-Doktrin immer nach der Sowjetunion richten. Satellitenstaaten wurden in der Kolonialzeit zu europäischen Protektoraten.

wiki/Hegemonie
Unter Hegemonie (Oberbefehl) versteht man die Vorherrschaft oder Überlegenheit einer Institution, eines Staates, einer Organisation in politischer, militärischer, wirtschaftlicher, religiöser und/oder kultureller Hinsicht. Gegenüber einem Hegemon (dem Machthaber in der Hegemonie) haben andere Akteure nur eingeschränkte Möglichkeiten, ihre eigenen Vorstellungen und Interessen praktisch durchzusetzen. Die theoretische/juristische Möglichkeit dazu mag zwar gegeben sein, doch die Umsetzung scheitert meist an den Einflußmöglichkeiten und der Übermacht des Hegemons.

Bundesrepublik und Hegemonie
Wie in dem Beispiel der Betrachtung einer Erdkugel, hat jeder Recht, denn jeder sieht etwas anderes von der Erde – von Oben die Arktis, von Unten die Antarktis, …
Vielfach sind sich diese oftmals hitzig diskutierenden Menschen nicht bewußt, daß sie von demselben reden, nur ihre Sicht(weise) den Unterschied festlegte …

So auch die Frage: was ist die BRD ?
eine Antwort – sie war Gebietskörperschaft und ist seit Sommer 1990 Personalkörperschaft
eine weitere Antwort – sie ist ein Scheinstaat ( T. Schweisfurth ) oder auch eine Treuhandverwaltung

weitere mögliche Antwort(en): unter Hegemonie stehender Vasallenstaat
Die Übermacht des Hegemons ist gegeben durch die 3 Mächte  ( Alliierte )
Quelle: Die Dreimächtekonferenz von Berlin Potsdam, 2. August 1945
Sowjetunion, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten
III. Deutschland A. Politische Grundsätze
1. Entsprechend der Übereinkunft über das Kontrollsystem in Deutschland wird die höchste Regierungsgewalt in Deutschland durch die Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika, des Vereinigten Königreichs, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Französischen Republik .. ausgeübt,

< sorry, daß ich mich erneut wiederhole: nur durch Debellatio mit Subjugation war dieses möglich !
=> Berliner Erklärung 5.6.1945 ! und es brauchte dazu die bedingungslose Kapitulation sowie die Verhaftung der letzten deutschen Regierung !

Nach dem Potsdamer Protokoll – Jede deutsche Verwaltung, die dem Ziel der Besatzung nicht entsprechen wird, wird verboten werden.  –  heißt das von der höchsten Regierungsgewalt < den 3 Mächten > installierte Kontrollsystem in Deutschland Bundesrepublik. Die Besetzung endet bzw. die Freiheit des deutschen Volkes kann erst dann beginnen, wenn die 3 Mächte ihr Kontrollsystem suspendiert haben – solange bleibt des Deutsche Volk subjugiert und die Alliierten in der Verantwortung ! ( unabhängig von dem 1952 beendeten Kriegszustand, nachdem die Macht durch ihr Verwaltungskontrollorgan weiter gesichert war ) – wobei durch den Punkt 16 des Potsdamer Protokolls auch der Begriff Verwaltung für Kontrollsystem in Deutschland festgelegt wurde.

Souveränes Deutschland ?      < Nun wissen wir, was  die BR ist >
Kaum ! – die Bewohner des Bundesgebietes sind entmündigt – damit sind es auch alle Beamten, Politiker, !!
… und nicht nur die Flüchtlinge im eigenen Land. Als Mündel der 3 Staaten / Mächte, welche die BR installiert haben, sind diese ebenso wenig frei, wie alle anderen – wie soll also ein unfreies 3 Mächte – Mündel { inkl. Richter, Staatsanwalt, .. } Entscheidungsbefugnis besitzen können ? – in keinem Gerichtsverfahren ist dies gegeben. Auch kann so jemand keinem irgendetwas mit Rechtskraft bescheinigen / beeiden, da ja entmündigt und unfrei !
– Tja: die 1 Weltregierung hat die Welt  zu einem einzigen min. 7 Milliarden – Insassen großen Irrenhaus gemacht.

Ich denke, so langsam wird es immer detaillierter und genauer, die BR ist ein unter Hegemonie stehender scheinstaatlicher Vasallenstaat

Nun wissen wir auch, was die Kanzlerakte ist: Ein Vasall = Knecht war seinem Herrn zu consilium et auxilium verpflichtet – genau dies ist die Akte.

Was ist nun der Bund ? – der dürfte die mit hoheitlichen Befugnissen ausgestattete treuhänderische Zentralverwaltung ( für alle diejenigen, welche unter Bundesangelegenheiten und nicht in Länderzuständigkeit fallen ? – Staatenlose & Flüchtlinge – oder alle Bewohner des Bundesgebietes ?) „bleiben“.

Und was ist der Bund / die BR / BRD nicht ? ….
… sie ist KEIN originäres Völkerrechtssubjekt – denn dieses kann nur von Menschen gegründet werden.

Es existiert auch die Überlegung ( u.a. Barbara T. oder Martin ), daß seit den Staatsbrankrotts zwischen 1928 und 1933 nur mehr Handelsorganisationen bestehen – damit ist zwischen usA und USA zu unterscheiden <> wie auch deutsch = Adjektiv und Deutsch = (Eigen)Name.
Im Grundgesetz finden wir deutsches und Deutsches Volk
Präambel: dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt …
Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.
Artikel 146   Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, …
Es gilt für jemanden bestimmten / anderen, sobald die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet ist
=> bis heute gibt es weder Einheit noch Freiheit – für wen gilt das GG damit ?
Nach obigem Prinzip wäre brD nicht BRD – einmal ein Adjektiv bundesrepublik zur näheren Beschreibung des Staates / Gebietes Deutschland
—— was nahe legt, daß nur Deutschland der Staat sein kann; ebenso würde Französische Republik sich auf etwas anderes beziehen als eine französische Republik. Vlt. lautet deshalb Nationality im BR Paß deutsch und nicht Deutsche(r) ?

Zudem braucht es ja die Alliierten als Staaten, um aus dem ehemaligen Deutschen Reich (über debellatio) einen Schein-/Vasallenstaat bzw. eine Körperschaft mit hoheitlichen Befugnissen zu machen.

Wenn es sich bei den Alliierten nur um Companys handelt, dann ist es ein bis heute bestehender Handelskrieg – siehe PDF =>GermanyMustPerish: http://www.archive.org/details/GermanyMustPerish http://www.youtube.com/watch?v=_DP6oaNsBkM alternativ http://www.youtube.com/watch?v=y3x2C-m31Lg

Zur Frage bzgl. Staatsangehörigkeitsausweis: ich gehe davon aus, daß kein unter Hegemonie stehender scheinstaatlicher Vasallenstaat eine eigene StAG hat, aber als unter Hegemonie stehende Verwaltungs(einrichtung) gemäß dem Hegemon berechtigt ist, derlei Ausweise auszustellen.

Protokollerklärung zum Einigungsvertrag        http://www.gesetze-im-internet.de/einigvtr/index.html

(mit den Änderungen aus der Vereinbarung vom 18. September 1990), wie er am 3. Oktober 1990 in ganz Deutschland in Kraft getreten ist Bundesgesetzblatt 1990 Teil II S. 889  Vertrag zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland über die Herstellung der Einheit Deutschlands -Einigungsvertrag- vom 31. August 1990

Seite 20 steht wie folgt

II. Protokollerklärung zum Vertrag
Beide Vertragsparteien sind sich einig, daß die Festlegungen des Vertrags unbeschadet der zum Zeitpunkt der Unterzeichnung noch bestehenden Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes sowie der noch ausstehenden Ergebnisse der Gespräche über die äußeren Aspekte der Herstellung der deutschen Einheit getroffen werden.

Berliner Deklaration:  Am 5. Juni 1945 machten die Sieger öffentlich bekannt, daß die oberste Regierungsgewalt in Deutschland von Vertretern der vier alliierten Mächte übernommen sei und von ihnen gemeinsam ausgeübt werde. Die „Erklärung in Anbetracht der Niederlage Deutschlands“ trug die Unterschrift der vier jetzt in Deutschland mächtigsten Männer, der Oberbefehlshaber General Dwight D. Eisenhower (USA), Marschall Georgij Schukow (UdSSR), Feldmarschall Bernhard Law Montgomery (Großbritannien) und General Jean de Lattre de Tassigny (Frankreich). Sie hatten sich in Berlin getroffen, um im Namen ihrer Regierungen neben einigen anderen Dokumenten diese „Berliner Deklaration“ zu unterzeichnen

Text: „Die deutschen Streitkräfte zu Lande, zu Wasser und in der Luft sind vollständig geschlagen und haben bedingungslos kapituliert, und Deutschland, das für den Krieg verantwortlich ist, ist nicht mehr fähig, sich dem Willen der siegreichen Mächte zu widersetzen. Dadurch ist die bedingungslose Kapitulation Deutschlands erfolgt, und Deutschland unterwirft sich allen Forderungen, die ihm jetzt oder später auferlegt werden. Es gibt in Deutschland keine zentrale Regierung oder Behörde, die fähig wäre, die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Ordnung, für die Verwaltung des Landes und für die Ausführung der Forderungen der siegreichen Mächte zu übernehmen.

Artikel 13
a) In Ausübung der obersten Regierungsgewalt in Deutschland, die von den Regierungen des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken sowie der Provisorischen Regierung, der Französischen Republik übernommen wird, werden die vier Alliierten Regierungen diejenigen Maßnahmen treffen, die sie zum künftigen Frieden und zur künftigen Sicherheit für erforderlich halten, ….“
Amtsblatt des Kontrollrats in Deutschland, Supplement Nr. 1, Berlin 1946, S. 7-9.

<= am 5. Juni haben die vier Alliierten die Verantwortung für Deutschland als Ganzes übernommen, was sowohl am 31. August 1990 als auch am 23. November 2007 wiederholt bestätigt wird.

http://www.buzer.de/s1.htm?g=Gesetz+zur+Bereinigung+des+Besatzungsrechts&f=1 http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_zur_Bereinigung_des_Besatzungsrechts
Besatzungsrechts-Bereinigungsgesetz 23. November 2007 (BGBl. I S. 2614)
Das Gesetz zur Bereinigung des Besatzungsrechts (BesatzRBerG) vom 23. November 2007 wurde als Artikel 4 des Zweiten Gesetzes über die Bereinigung von Bundesrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz (2. BMJBBG) beschlossen und trat am 30. November 2007 in Kraft.

§ 1 Aufhebung von Besatzungsrecht

(1) Die von Besatzungsbehörden erlassenen Rechtsvorschriften (Besatzungsrecht), insbesondere solche nach Artikel 1 Abs. 3 des Ersten Teils des Vertrags zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. März 1955 (BGBl. 1955 II S. 301, 405) (Überleitungsvertrag), werden aufgehoben, soweit sie nicht in Bundes- oder Landesrecht überführt worden sind und zum Zeitpunkt ihres Inkrafttretens Regelungsgebiete betrafen, die den Artikeln 73, 74 und 75 des Grundgesetzes zuzuordnen waren.
(2) Von der Aufhebung ausgenommen ist das Kontrollratsgesetz Nr. 35 über Ausgleichs- und Schiedsverfahren in Arbeitsstreitigkeiten vom 20. August 1946 (Amtsblatt des Kontrollrats S. 174), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 9. Februar 1950 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 103).

§ 2 Aufhebung bundesrechtlicher Vorschriften über die Bereinigung von Besatzungsrecht

geänderte Normen: mWv. 30. November 2007 1. BesatzRAufhG 2. BesatzRAufhG 4. BesatzRAufhG 3. BesatzRAufhG

Es werden aufgehoben:

§ 3 Folgen der Aufhebung

Rechte und Pflichten, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der Besatzungsbehörden oder auf Grund solcher Maßnahmen begründet oder festgestellt worden sind, bleiben von der Aufhebung unberührt und bestehen nach Artikel 2 Abs. 1 Satz 1 des Ersten Teils des Überleitungsvertrages fort. Durch die Aufhebung werden weder frühere Rechtszustände wiederhergestellt noch Wiederaufnahme-, Rücknahme- oder Widerrufstatbestände begründet. Tatbestandliche Voraussetzungen von Besatzungsrecht, die bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes nicht erfüllt worden sind, können nicht mehr erfüllt werden. Aufgehobene Rechtsvorschriften bleiben auch für die Zukunft auf Tatbestände und Rechtsverhältnisse anwendbar, die während der Geltung der Rechtsvorschriften erfüllt waren oder entstanden sind. Die Aufhebung von Besatzungsrecht lässt Verweisungen hierauf unberührt.

http://www.parlamentsspiegel.de/ps/Inhalt/zum_Dokumentenarchiv.jsp
http://drucksachen.bundestag.de/drucksachen/index.php

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Plenarprotokoll 11/217 => Souveränität eindeutig widerlegt: 217, Sitzung, Bonn, den 21. Juni 1990 Beginn : 09:01 Uhr
Vizepräsident Cronenberg: Die Sitzung ist eröffnet.
Meine Damen und Herren der Bundeskanzler hat der Präsidentin des Hauses mit Schreiben vom 11. Juni 1990 einen Brief der Botschafter der drei westlichen Alliierten vom 08. Juni 1990 übermittelt, der die Vorbehalte der Drei Westmächte zur Vertretung Berlins im Bundestag und Bundesrat betrifft.
Dieser Brief hat folgenden Wortlaut
: „….. wir möchten ihnen mitteilen, daß die Drei Westmächte im Lichte der jüngsten Entwicklung in Deutschland und in der internationalen Lage bestimmte Aspekte ihrer Vorbehalte zum Grundgesetz einer Prüfung unterzogen haben. Die Vorbehalte der Drei Westmächte in Bezug auf die unmittelbaren Wahlen zum Bundestag und das volle Stimmrecht der Vertreter Berlins im Bundestag und Bundesrat, die insbesondere im Genehmigungsschreiben vom 12. Mai 1949 zum Grundgesetz angesprochen sind, werden aufgehoben.“
(Beifall in ganzem Haus)
„Die Haltung der Alliierten, daß die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, daß diese Sektoren wie bisher kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden bleibt unverändert.“

Und dieser Vorbehalt gilt bis zum heutigen Tage uneingeschränkt. D.h. von einer staatlichen Souveränität der BRD könne hier überhaupt keine Rede sein. Berlin ist für die Bundesrepublik Deutschland exterritoriales Gebiet, auf dem sie überhaupt nichts zu sagen, geschweige denn zu melden hat.
Berlin, wie festgestellt nicht zugehörig zum angeblichen Staatsgebiet der BRD, soll die Hauptstadt sein?

 

Militärregierung – Deutschland  Kontrollgebiet des 0bersten Befehlshabers  Gesetz Nr. 52      Artikel VII — Begriffsbestimmungen  => SHAEF
9. Für die Zwecke dieses Gesetzes gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:
a) „Personen“ bedeutet jede natürliche Person, jede Gesamthandsgemeinschaft und jede juristische Person des öffentlichen oder privaten Rechts, die gesetzlich fähig ist, Vermögen oder Vermögensrechte zu erwerben, zu benutzen, in Kontrolle zu nehmen oder darüber zu verfügen.
b) „Geschäftliches Unternehmen“ bedeutet jede Einzelperson, Offene Handelsgesellschaft, Vereinigung, Körperschaft oder sonstige Organisation, die ein
Handelsgeschäft oder ein sonstiges Geschäft betreiben oder öffentliche Wohlfahrtstätigkeit ausüben.
c) „Vermögen“ bedeutet jedes bewegliche und unbewegliche Vermögen sowie alle gesetzlichen und auf Recht und Billigkeit beruhenden und wirtschaftlichen
Eigentumsrechte und Interessen oder gegenwärtige oder zukünftige Ansprüche auf Überlassung von Vermögen und schließt insbesondere die folgenden Gegenstände ein, ohne daß diese Aufzählung erschöpfend ist: Grund und Boden, Gebäude, Geld, Aktien, Wertpapiere, Patentrechte, Gebrauchs- oder Lizenzrechte, sonstige Eigentumsurkunden, Schuldverschreibungen, Bankguthaben, Ansprüche, Verbindlichkeiten, andere Schuldurkunden, Kunst- und Kulturgegenstände. <=> siehe dazu auch GG Art. 14, welcher mit Verstoß gegen GG Art. 19 bei Bußgeldern nicht zitiert wird !
d) Ein „Staatsangehöriger“ eines Staates oder einer Regierung bedeutet, ein Untertan oder Staatsbürger sowie eine Personengesellschaft, Handelsgesellschaft, eine Körperschaft oder sonstige juristische Person, die auf Grund der Gesetze eines derartigen Staates oder einer derartigen Regierung besteht oder in dem Gebiet eines derartigen Staates oder einer derartigen Regierung eine Hauptniederlassung hat.
<=> .. ein Untertan oder Staatsbürger .. auf Grund der Gesetze eines derartigen Staates oder einer derartigen Regierung besteht
=> deshalb RuStAG 1913 – der letzte deutsche Staat !!!!!!
– das Weimarer Reich ist u.a. wegen völkerrechtlich nicht gültigen Verfassung kaum als Staat zu betrachten
e) „Deutschland“ bedeutet das Deutsche Reich wie es am 31. Dezember 1937 bestanden hat.
<=> damit ist Deutschland als Ganzes durch die Alliierten definiert
in diesem gültigen und einzuhaltenden SHAEF G. Nr. 52 ist kein räumlicher Geltungsbereich eines Bundes
oder einer Bundesrepublik  Deutschland
( OWiG §5 ) angegeben; es ist ausschließlich die Rede von Deutschland.

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,267865,00.html 02.10.2003Hamburg – Natürlich ist eine Verfassung viel zu wichtig, als dass man hierzu das Volk befragen könnte. Und schon gar nicht das Deutsche. Viel zu gefährlich. Und zwar so gefährlich, daß es noch nie einer gewagt hat: weder 1871, als Bismarck das Deutsche Reich schmiedete, noch 1919, als die Weimarer Verfassung aus der Taufe gehoben wurde, noch 1949, als das Grundgesetz in Kraft trat, und auch nicht 1990, als das Grundgesetz gesamtdeutsche Verfassung wurde.

1949 Die Alliierten genehmigen das Grundgesetz und übermitteln ein Besatzungsstatut. Am 23. Mai, dem vierten Jahrestag der völkerrechtswidrigen Ausschaltung der Regierung Dönitz, tritt das Grundgesetz in Kraft, am 20. September verkündet Adenauer: „Mit der Konstituierung der Bundesregierung, die  am heutigen Tage erfolgt ist, ist auch das Besatzungsstatut in Kraft getreten.“ Durch dieses Statut werden die Befugnisse und Verantwortlichkeiten der BRD-Behörden eingegrenzt – und zwar bis heute! Daran hat auch der Anschluss der DDR und der 2+4-Vertrag von 1990 nichts geändert:

28. Sept. 1990 Vereinbarung zu dem Vertrag über die Beziehungen zwischen der BRD und den Drei Mächten (1.Teil, Art.2; BGBl. 1990, Teil II, S. 1398): „Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der alliierten Behörden oder aufgrund solcher Maßnahmen begründet oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft…“ – „Die Frage der Reparationen wird durch den Friedensvertrag zwischen Deutschland und seinen ehemaligen Gegnern oder vorher durch diese Frage betreffende Abkommen geregelt werden.“ – „Die Bundesrepublik wird in Zukunft keine Einwendungen gegen die Maßnahmen erheben, die gegen das deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen durchgeführt worden sind oder werden sollen…“
________________

18.7.1990 erloschener Art 23( BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890, vom 23.9.1990 ) – das Sozialgericht BERLIN ( Aktenzeichen S 72 Kr 433/93 ) hat im Urteil einer Negationsklage vom 19.5.1992 festgestellt, daß der sogenannte „Einigungsvertrag“ vom 31. August 1990 ( BGBl. 1990, Teil II, Seite 890 ) ungültig ist, da man nicht zu etwas beitreten kann, was bereits am 17.7.1990 aufgelöst worden ist. Artikel 1 des sog. “ Einigungsvertrages“ besagt, dass die Länder Brandenburg, Mecklenburg – Vorpommern, Sachsen, Sachsen – Anhalt und Thüringen gemäß Artikel 23 des „Grundgesetzes“ am 3.10.1990 Länder der “ Bundesrepublik Deutschland “ werden. Da dieser Artikel jedoch bereits am 17.7.1990 durch die Alliierten aufgehoben war, konnte ein rechtswirksamer Beitritt der ehemaligen DDR zu keinem Zeitpunkt erfolgen. Somit konnte auch kein Bürger der ehemaligen DDR dem territorialen Geltungsbereich des Grundgesetzes beitreten.

Die Protokollerklärung zum Einigungsvertrag lautet: „Beide Seiten sind sich einig, dass die Festlegung des Vertrags unbeschadet der zum Zeitpunkt der Unterzeichnung noch bestehenden Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes sowie der noch ausstehenden Ergebnisse der Gespräche über die äußeren Aspekte der Herstellung der Deutschen Einheit getroffen werden.“ DEUTSCHLAND hat bis heute keinen Friedensvertrag mit den Gegnern des II. Weltkrieges geschlossen; weder mit den vier alliierten Besatzungsmächten, noch mit irgendeinem anderen Staat.

Noch deutlicher als im Einigungsvertrag kommt diese gewollte Abtretung im „Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland“, im sog. Zwei-Plus-Vier-Vertrag, zum Ausdruck, der am 12.09.1990 von der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und den vier Hauptsiegermächten in Moskau abgeschlossen wurde. In Art. 1 dieses Vertrages wird auf jeden künftigen Gebietsanspruch Deutschlands anderen Mächten gegenüber verzichtet, ohne daß dafür eine Rechtsgrundlage welcher Art auch immer für die Bundesrepublik Deutschland vorhanden war, da sie kein Rechtsnachfolger ist.

Siehe dazu die PDFs:

Einigungsvertrag

weiterhin gültige Artikel des Überleitungsvertrags
Unmündigkeit ? !

Papst Innozenz III und John Lackland / Jean Plantagenêt Vertrag von Verona
wiki/Johann_Ohneland: engl. John Lackland, franz. Jean Plantagenêt, genannt Jean Sans-Terre, war von 1199 bis 1216 König von England. Er war der jüngste Sohn König Heinrichs II. und folgte seinem Bruder Richard I., genannt Richard Löwenherz, auf den Thron.

Quelle: adalbertnaumann.wordpress.com
Quellen:  http://www.tpuc.org/content/contract-called-treaty-verona-%E2%80%93-slavery-f-0    natuerlicheperson.de/sklaven/vertrag-von-verona
Das Hauptziel des Papstes Innozenz III war es, unter der Doktrin, er sei der „Stellvertreter Christi“, alle Länder der Welt „vor Gericht zu stellen“ und den Mythos von Jesus Christus würde er proklamieren, daß er im Auftrag von Jesus der Besitzer aller Länder sei <= (christliches) Kirchenrecht.
akzeptierte John Stephen Langton als Erzbischof von Canterbury, wohl wissend, daß der neue Erzbischof die Kontrolle übernommen hatte und das Land wahrhaftig regierte, denn John hatte dem Papst und den Dienern des Papstes einen „Vasallen-Vertrag der Lebenstreue“ (Treue, die jemand einem Herrn oder Souverän schuldet) „und Ehre (Huldigung)“ (eine Veranlagung oder Tendenz, sich dem Willen eines Anderen zu ergeben) angeboten. Mit anderen Worten: dem CEO der Korporation und den
Direktoren des CEO. Es ist in der Geschichte aufgezeichnet, daß John im Juli 1213 vom gerade ernannten „Regenten“ – Stephen Langton, nachdem er Erzbischof von Canterbury geworden war – in Westminster von der Exkommunikation entbunden wurde. Am 3. Oktober 1213 legte John diese Insel und alle Länder der Welt und die Männer, Frauen und Kinder dieser Länder durch die Ratifizierung des Vertrags von Verona für immer in die Hände von Sklavenhändlern und der größten Sklavengesellschaft der Welt. Und damit hat er diese Insel dem Papst als „Statthalter Christi“ ausgeliefert, der Anspruch auf den Besitz von allem und jedem erhoben hat. Durch die Täuschung der Religion und der Lügen auf denen sie begründet ist und sich verewigt wurden wir von diesem historischen Moment an zu Sklaven dieser Lügen und des Konstrukts den es erschuf, bekannt als der kommerzielle Konstrukt.
Mit der Aufhetzung der Barone durch die Behauptung, sie seien jetzt die Sklaven und nicht die Sklavenhalter, wie es zu Williams Zeiten für sie geschaffen worden war, heizten der Papst Innozenz III und die Korporation wegen der Unterzeichnung des Vertrages (von Verona) eine Rebellion der Barone gegen den König an und zwangen John damit angeblich dazu, 1215 in Runnymede die Magna Carta zu unterschreiben.
Im Auftrag des Erzbischofs, der seinerseits im Namen der Korporation handelte, wurde ein spezifisches Gesetzeswerk nur für sie und eine eigene Kommune (City of London – innerhalb der römischen Mauern), ein separater Staat, von dem aus sie alles kontrollieren, geschaffen.
Ein Parlaments wurde eingeführt, damit der Vertrag niemals gebrochen werden würde sowie einen Mittelpunkt der Verwaltung des Rechtssystems, das Sie Gesetz (Gericht) nennen würden, die garantieren sollte, daß die Übertragung der Machtbasis vonstatten geht. In diesem Parlament (Senat) würden die Erzbischöfe 26 Sitze haben, um im Auftrag der Korporation mittels einer Reihe von täuschenden (irreführenden) Prozessen zu handeln, die auf „Repräsentation“ beruhen.
König John war gezwungen worden, am 15. Juni 1215 die Magna Carta zu unterzeichen ( wegen der es auch keine Verfassung in England gibt ).

Charter (Urkunde, Freibrief): Eine schriftliche Gewährleistung der Hoheitsgewalt eines Landes, die bestimmte Rechte und Privilegien auf eine Person oder Korporation überträgt; auch: Ein Schriftstück zur (amtlichen) Eintragung einer Institution und Spezifizierung ihrer Rechte; beinhaltet die Paragraphen (Klauseln) der Vereinigung (des Zusammenschlusses) und die Bescheinigung (Urkunde) der Eintragung
Eine „Charter“ ist eine Urkunde, die sich nicht auf Männer, Frauen und Kinder anwenden lässt solange sie nicht als würdig erachtet werden, die „Privilegien einer Person“ zu besitzen. Obgleich Mensch und Person unter kanonischem Recht grammatikalisch gleich sind, wurden nicht alle Menschen als Personen eingestuft, wie Sklaven als „Dinge“ eingestuft wurden. Zu dieser Zeit wären die meisten in England Leibeigene gewesen; mit andere Worten Sklaven und das wäre die Mehrheit von uns gewesen, weshalb wir für jeden Herrn Sachen gewesen wären und Dinge („bewegliche Habe“) haben keine Rechte. Sie haben keine Persönlichkeit, sie sind bewegliches Eigentum: beweglicher (bewegliches) Besitz (Eigentum) und Williams „Doomsday Book“ (Reichsgrundbuch Englands) war eine Auflistung seines beweglichen Eigentums, wie es auf alle Volkszählungen zutrifft.
Die Magna Carta verwirklichte die Legalisierung der Gesetze der Unterdrückung.

=> nach dem Gesetz frei .. aber „Sachen“ können nach dem Gesetz nicht frei sein, da sie keine rechtmäßige Persönlichkeit – soll heißen: keinen „Status“ – besitzen, existieren sie in der rechtlichen Welt nicht; sie haben keine Privilegien oder Rechte oder bürgerliche Freiheiten. „Sachen“ genießen keine sozialen, politischen oder ökonomischen Rechte oder Privilegien; sie sind das Eigentum eines Anderen und unterliegen den Launen dieses Anderen. Schon in seinem Namen legt es dar, für wen und exakt warum es geschrieben wurde. Freiheit (Liberty) ist nicht gleich Freiheit (Freedom); Freiheit (Liberty) ist eine Bewilligung im Recht, sollte aber nur auf diejenigen „mit Status“ angewendet werden.
Freiheit (Liberty) bildet den Kern aller demokratischen Prinzipien und Gesellschaften; dennoch als Rechtsbegriff definiert es eigentlich Sklaverei und ist die Antithese von moralisch oder natürlich ist, wie die Sklaverei ist. Rechtmäßig formell (Personen) eine Kategorie von „Sachen“ beschreibt, die sich durch allgemeine Eigenschaften oder Qualität unterscheiden und daraus erwächst die rechtliche Fähigkeit, jene von geringerer Qualität zu versklaven.
Im Wesentlichen ist „Freiheit“ (Liberty) nichts anderes als legale Sklaverei, in der Männer, Frauen und Kinder durch legale Fesseln gebunden sind.
Dies alles basiert auf juristischer Fiktion, dem Gebrauch von künstlichem Recht (Rechtssystem) ! Die Republik ist eine politische Illusion, basierend auf dem Rechtskonzept von Freiheit und deshalb werden Sie jetzt als Staatsbürger eingestuft, kontrolliert durch rechtliche Parameter innerhalb einer Verfassung.
Sklaverei durch ein betrügerisches Rechtsverfahren namens Demokratie.

Übernehmen wir obige Ausführungen, dann führt dies zu folgenden Überlegungen:
Deshalb bedarf es zur Krönung ohne Macht ( weltliches Schwert ?) zwingend das höherrangige Recht, welches in der Hand des jeweiligen Erzbischofs von Canterbury liegt, um evtl. eines davon auf den König zu übertragen ( Meister ernennt den Lehrling zum Gesellen ). England als Kolonialmacht der USA und damit eine der Siegermächte WK II und eine der Gründungsnationen der UNO ( UN Charta ) installiert das o.g. Rechtsprinzip in USA und über den UNO Beitritt bei jedem UNO Mitglied sowie bei den besiegten und besetzten Ländern wie Dtl., Österreich, Japan, … — deshalb wird bei Gericht nur über Sachenrecht verhandelt, denn die Bewohner des Bundesgebietes sind mit Eingliederung in die Bundesrepublik zu Sachen gemacht worden. Durch dieses Versklavungsprinzip ( siehe dazu auch Unam Sanctam ) wird debellation und Subjugation möglich, was in einem auf Naturrecht und dem Menschen basierenden Weltsystem ( als welches sich die UNO darzustellen versucht ) unmöglich ist. Daher sprechen sie davon, daß das GG zur Verfassung ( Präambel: … , hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk. — aber für keine Sklaven oder Sachen )  wurde, denn Sklaven/Sachen sind nicht zu fragen.

http://www.zukunftswerk-dresden.info/ausschuss.htm
Geheimvertrag von Verona 1822 – Napoleons Feldzug in Sachsen im Jahr 1813 – Verona, den 22. November 1822 – Artikel 3 zur Erhaltung der Autorität der Fürsten: die Vertrag abschließenden Mächte ersuchen den Papst um fortwährende Kooperation mit ihren Absichten bei der Reglementierung bzw. Unterwerfung des Willens (submitting) der Nationen. – In dieser Heiligen Allianz waren vertreten: Frankreich, Österreich, Rußland und Preußen.
Vertrag von Verona von 1822: Der Souveräne Malteserorden ist eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft, ein souveränes Völkerrechtssubjekt. Der Wiener Kongress bestätigte 1815 den Verbleib Maltas bei England. Der Vertrag von Verona von 1822 sichert den Fortbestand des Ordens als souveräner Staat.

Staatenlos … wegen Erlöschen des Völkerrechtssubjektes Staat !

Europäische Union: werden bald auf dem europäischen Kontinent nur noch Staatenlosen leben ?
Wir wissen: Staatsinkorporation führt zum Erlöschen des Völkerrechtssubjektes Staat; ohne dieses Völkerrechtssubjekt werden allen Einheimischen zu staatenlosen Bewohnern wegen: Übereinkommen über die Rechtsstellung der Staatenlosen vom 28. September 1954 (BGBl. 1976 II S. 474)
Kapitel I   Artikel 1 Definition des Begriffs Staatenloser
(1) Im Sinne dieses Übereinkommens ist ein »Staatenloser« eine Person, die kein Staat auf Grund seines Rechts als Staatsangehöriger ansieht.

Wenn kein Völkerrechtssubjektes Staat mehr existiert, gibt es auch keinen Staat, der Einen als Staatsangehörigen ansehen kann.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den ESM-Vertrag ( ESM-Vertrag als PDF )
KAPITEL 3. KAPITAL DES ESM        Artikel 9 Kapitalabrufe
3. Der Geschäftsführende Direktor .. feststellt, dass die dem ESM zur Verfügung stehenden Mittel möglicherweise nicht ausreichen, ..
Die ESM-Mitglieder sagen hiermit unwiderruflich und bedingungslos zu, bei Anforderung jeglichem gemäß vorliegendem Absatz durch den Geschäftsführenden Direktor an sie gerichteten Kapitalabruf binnen 7 (sieben) Tagen nach Erhalt dieser Anforderung nachzukommen.


Artikel 10 Änderung des Grundkapitals
1. Der Gouverneursrat .. kann die Änderung des Grundkapitals beschließen


Artikel 30 Immunitäten von Personen
1. Die Gouverneursratsmitglieder, .. und das Personal genießen Immunität …

Ist der Direktor oder der Gouverneursrat der Lehnsherr der europäischen Länder ?  ( weitere Ausführungen zum ESM-Vertrag  )

weitergeführt wird das Thema unter        Heimat

US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski: “Deutschland ist ein amerikanisches Protektorat und ein tributpflichtiger Vasallenstaat” Posted: Juli 19, 2011 in Abschaffung der Nationalstaaten,
Über die sogenannte Souveränität der Bundesrepublik Deutschland, und daß diese gar nicht vorhanden ist, haben wir hier schon mehrfach gesprochen.
Wir haben das Grundgesetz, das Berliner Übereinkommen und den Zwei-Plus-Vier-Vertrag auseinander genommen sowie auch den dazugehörigen Überleitungsvertrag, und bei all den Verträgen und Gesetzen sind wir immer nur zu dem einen Schluß gekommen, nämlich dass Deutschland seine Souveränität nicht zurückerlangt hat und somit auch weiterhin fremdbestimmt ist.

Doch es gab auch in der Vergangenheit Politiker, die eben zu selbigem Schluss gekommen sind und sich auch nicht davor scheuten, dies in der Öffentlichkeit zu äußern. Wobei es sich meistens um ausländische und eben nicht um deutsche Politiker dabei gehandelt hat, da deutsche Politiker sich bei Regierungsantritt dazu verpflichtet haben, nicht über diese Dinge in der Öffentlichkeit zu sprechen. Aber es gibt auch Ausnahmen. Einer davon ist Oskar Lafontaine. Dieser schrieb 2003 in seiner Kolumne bei der Bildzeitung bezüglich der Diskussion um einer deutschen Beteiligung am Irakkrieg folgende, wahre Worte (wir berichteten):
[…]„Wenn Washington am Golf Krieg führt, ist Deutschland immer beteiligt, weil es der „Flugzeugträger“ der USA in Europa ist.
WIR SIND KEIN SOUVERÄNER STAAT.
Wir nehmen gezwungenermaßen an Angriffskriegen der Supermacht teil. Die Berliner Debatte über Beteiligung oder Nichtbeteiligung findet im Wolkenkuckucksheim statt.[…]„

Auch Kurt-Georg Kiesinger, der dritte Bundeskanzler der BRD, nahm diesbezüglich kein Blatt vor den Mund und sagte im Spiegel am 21.05.1958, Zitat:
“Wir sind doch faktisch ein Protektorat der Vereinigten Staaten.”

Doch genug der deutschen Petzer, denn jetzt kommen wir, wie im Titel schon angekündigt, zu dem früheren US-Sicherheitsberater und heutigen Politikwissenschaftler, Berater und Globalisierungsfan Zbigniew Brzezinski. Brzezin’ski ist übrigens von der Gefährlichkeit für freidenkende Menschen her gleichzusetzen mit dem ehemaligen US-Außenminister und Kriegsverbrecher Henry Kissinger, denn beide gelten laut Wikipedia als die “grauen Eminenzen” unter den US-amerikanischen Globalstrategen. Deswegen ist das, was er so von sich gibt nicht nur gefährlich, sondern entspricht auch definitiv (leider!) der Wahrheit. So auch die Ansichten in seinem Buch “Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft”. Darin gibt der US-Stratege Antworten aus der Sicht von Herrschern in den USA.
Schon der Titel des Buches zeigt, dass Brzezinski der Frage nachgeht, wie die USA ihre Vorherrschaft, ihre Hegemonie, über die ganze Welt erhalten und ausbauen können. In der Einleitung schreibt Brzezinski:
“[…]”Inwieweit die USA ihre globale Vormachtstellung geltend machen können, hängt davon ab, wie ein weltweit engagiertes Amerika mit den komplexen Machtverhältnissen auf dem eurasischen Kontinent fertig wird – und ob es dort das Aufkommen einer dominierenden, gegnerischen Macht verhindern kann.[…]” (siehe Seite 15 im Buch!)

Im Gegensatz zu jeder modernen demokratischen Gesinnung teilt Brzezinski die Staaten, auch die demokratisch gesinnten, in eine Hierarchie von Vasallenstaaten, die militärisch von den USA abhängig bleiben müssen, von tributpflichtige Provinzen, die man fügsam halten muss, Protektoraten und Kolonien sowie Barbaren, die man an einem Zusammenschluss hindern muss (Seite 26, und Seite 65/66 im Buch!)

Neben der wirtschaftlichen und militärischen Überlegenheit der USA muß für die weitere Sicherstellung der Macht auch auf der ganzen Welt der sogenannte ”american way of life“ als überlegen angesehen werden und jeder muss das Gefühl haben, er wolle ein Amerikaner sein, Zitat Brzezinski: “Da der american way of life in aller Welt mehr und mehr Nachahmer findet, entsteht ein idealer Rahmen für die Ausübung der indirekten und scheinbar konsensbestimmten Hegemonie der Vereinigten Staaten.” (Seite 48 im Buch!)

Der US-Kulturimperialismus in Deutschland und im Rest Europas ist also mit Sicherheit kein Zufall, sondern strategisches Kalkül. Dabei spricht Brzezinski vom Internet, den Hollywood-Filmen, von der Musik von Rock bis Techno, von der Gegenkulturbewegung, der Pop-Kunst, ebenso von der fast-food-Versorgung, von der Mode und von der Durchsetzung der Sprache mit Anglizismen. (Seite 45 im Buch!). Das alles soll zu einer magnetischen Anziehungskraft führen, womit die Hegemonie der USA leicht aufrechterhalten werden kann.

Doch nun zu Deutschland: Im Gegensatz zu früheren Zentralmächten stützt die USA gemäss Brzezinski ihre Macht stärker auf die Methode der Einbindung in die amerikanische Machtsphäre ab wie im Fall Deutschland oder Japan, das Brzezinski als amerikanisches Protektorat bezeichnet, Zitat Brzezinski:
“ Frankreich erhofft sich durch Europa seine Wiedergeburt, Deutschland seine Erlösung, dabei ging das europäische Zeitalter der Weltgeschichte schon während des Zweiten Weltkriegs zu Ende. Tatsache ist schlicht und einfach, dass Westeuropa und zunehmend auch Mitteleuropa ein amerikanisches Protektorat bleiben, dessen alliierte Staaten an Vasallen und Tributpflichtige von einst erinnern. Deutschland steht unter der Zwangsherrschaft des US-Imperialismus, ist ein tributpflichtiger Vasallenstaat.” (Seite 92 im Buch!)

Einerseits ist es gut, von so “hoher” Seite die Bestätigung zu bekommen, dass Deutschland nichts weiter ist als das billige Schoßhündchen der USA, andererseits aber schmerzt es auch ein wenig. Doch man kann diese US-Herrschaft noch durchbrechen, es ist noch nicht alles verloren. Wir haben hier ja schon einige Punkte zusammengestellt, wie Deutschland endlich wieder frei sein kann. Wenn das Wissen über den Vasallenstaat weiterverbreitet wird, und auch die letzten deutschen Schlafschafe aufgeweckt werden, wäre es möglich, Deutschland zu befreien, man muß nur die Fakten auf den Tisch legen.

Ansonsten wird bald auch Deutschland vollständig amerikanisiert, denn wie wir jetzt sehen konnten, träumen die Amerikaner von der totalen Weltherrschaft.
Und die setzen sie durch mit angeblicher Freiheit und Demokratie – unglaublich, wie einfach sich die Menschen verblöden lassen.
Pure Naivität gepaart mit Gleichgültigkeit im Dienste der Supermacht.
http://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/19/us-sicherheitsberater-zbigniew-brzezinski-deutschland-ist-ein-amerikanisches-protektorat-und-ein-tributpflichtiger-vasallenstaat/

Originallink: http://www.freiheitistleben.de/vasall_und_lehensherr.htm

Weitere Ausarbeitungen von Peter:

Vasallenstaat

kein-Recht-ohne-Fundament

Recht-als-Baum

Das-alles-durchdringende-aeterne-unendliche-BewusstSein

Das-Einssein-in-unserer-befriedeten-Einheit2

Das-Ende-jeder-Trennung-durch-Einssein-in-unserer-goettlichen-Einheit

Das-Ende-jeder-Trennung-durch-Einssein-in-unserer-goettlichen-Einheit_Teil2

Leben oder gelebt werden? – Ist wirklich alles in unserem Leben vorherbestimmt?

Puppet on Strings

von

„Wer glaubt, seine Entscheidungen selber zu treffen unterliegt nur der Täuschung, seine Entscheidung sei durch seinen freien Willen zustande gekommen.“
Gerhard Roth

„Das Maß unserer Bewußtheit entscheidet darüber, ob wir tatsächlich von unserem freien Willen Gebrauch machen oder nicht.“

und

„Die Intensität unseres Willens bestimmt über Frei- oder Unfreiheit.“
Dieter Broers

Liebe Freunde,

gerne möchte ich meinen letzten Artikel „Ideen – der „Stoff“ aus dem Universen entstehen – Warum unsere Überzeugungen unsere Wirklichkeit gestalten“ weiter vertiefen. Nach wie vor halte ich eine gründliche Aufklärung über unser naturgemäßes Potenzial für die wirkungsvollste Grundlage für dem „Weg nach Eden“. Wie in meinem Buch „Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden“ hergeleitet bezeichne ich „Eden“ nicht vordergründig als einen Ort im himmlischen Paradies, sondern vor allem als unseren un-manipulierten Seinszustand. Angeregt von einem Kommentar von Lutz Kießling („…beschäftige dich mal mit den Palmblattbiblioteken in Indien….“) vom 13. Mai möchte ich dieses Thema etwas mehr als ursprünglich geplant vertiefen (Danke, lieber Lutz Kießling, Du hast mir durch Deinen Kommentar weiter Erkenntnisse zum Thema „freier und unfreier Wille“ ermöglicht.
Wie bereits Platon sehe ich diese Welt als eine „Schattenwelt“ (in Anlehnung an das Höhlengleichnis von Platon). Unsere vordergründig wahrgenommene Welt überlagert eine andere Welt – der Einfachheit halber nenne ich sie Primärwelt. Dieser Primärwelt ist eine künstliche Matrix aufgeprägt. Diese Matrix kann man als eine Scheinwelt bezeichnen, ein Programm der universalen Manipulation und/oder den Strukturschlüssel, andere nennen sie die Blaupause, den Schöpfungsplan oder die Matrize.

Ein Simulationsprogramm erzeugt die Illusion von Freiheit und Selbstbestimmung

Für mich ist die Matrix eine Art Simulationsprogramm. Dieses Programm sieht vor, uns in einer Illusion von Freiheit und Selbstbestimmung zu halten. Für die meisten Menschen unbemerkt übernimmt dieses Programm unser Schicksal. In dieser Programmwelt ist alles determiniert – also vorherbestimmt. Deswegen funktionieren zukunftsschauende Medien wie die Palmblattbibliothek, Astrologie, Tzolkin, der Bibel-Code usw. Auch einige „begnadete“ Menschen sind in der Lage, die geplante Zukunft vorauszusehen. Wo sich diese „Vorausschauungen“ als zutreffend erweisen, kann es nur einen Schluß geben: Unsere Welt ist determiniert und vorherbestimmt durch ein Programm („Matrix“).
Zunehmend mehr Menschen durchschauen dieses manipulative Spiel. Erkennen eine Welt hinter der Matrix. Um es bereits vorweg zu nehmen:
Unsere Welt ist nur zu dem Anteil determiniert wie wir es zulassen, unsere Unbewußtheit zu leben. Prophezeiungen (Determinierungen) treten nur ein, solange wir unbewußt (noch nicht erwacht) sind.
Liebe Freunde, die nun folgenden Zeilen mögen Euch beim Lesen mehr oder weniger großes Unbehagen bereiten. Und doch halte ich die Aufklärung über das Ausmaß unserer Bewußt-, bzw. Unbewußtheit für außerordentlich wichtig. Zumal ich schon jetzt darauf hinweisen möchte, daß die Intensität unseres Willens darüber entscheidet, ob wir in den Netzen der Matrix verwoben bleiben oder nicht. Doch der Reihe nach. Beginnen möchte ich mit den Forschungsergebnissen zum Thema „freier Wille“:Leben in einer determinierten Welt – ohne freien Willen? Wie sehr viele seiner Kollegen ist der Hirnforscher Prof. Dr. Gerhard Roth[i] davon überzeugt, „daß wir von der Vorstellung, daß es einen freien Willen im traditionellen Sinne gibt, endgültig Abschied nehmen müssen. Zwar bestreitet niemand von den Forschern, daß der Mensch Handlungen planen und Alternativen abwägen könne. Ob, wie und wann wir dann aber schließlich handeln, bestimmen zum Großteil unbewußte Vorgänge im Gehirn. Und es zeigt sich, daß dieses Unbewußte eine viel größere Rolle spielt als bisher angenommen.”[ii].So unglaublich uns diese Aussagen auch erscheinen mögen, so wahr scheinen sie doch zu sein. Als 1979 der international renommierte Hirnforscher Benjamin Libet erstmals in seinen Versuchsreihen die Fremdbestimmung unseres „freien“ Willens feststellte, glaubte man noch an Fehlversuche. Das Libet-Experiment beschreibt die Messungen im zeitlichen Abstand zwischen Nervenaktivität im Gehirn, die einer bestimmten Handbewegung einleitend vorausgeht, und dem erst danach erfolgenden Bewußtwerden der dazu gehörenden Handlungsentscheidung liegt. Bereits bevor die Entscheidung zur Ausführung einer bestimmten Bewegung ins Bewußtsein dringt, wird diese im Gehirn (im motorischen Kortex) vorbereitet. Benjamin Libet schlußfolgerte, die Handlungen eines Menschen seien nicht auf seinen Willen zurückführbar. Das klassische Libet-Experiment beschreibt die Messung des zeitlichen Abstands, der zwischen Nervenaktivität im Gehirn, die einer bestimmten Handbewegung einleitend vorausgeht, und dem erst danach erfolgenden Bewußtwerden der dazu gehörenden Handlungsentscheidung liegt. Um dieses sensationelle Forschungsergebnis besser interpretieren zu können möchte ich kurz das Standardexperiment von Benjamin Libet darstellen:

Das Experiment von Libet zur Bestimmung des Zeitpunktes der Handlungseinleitung

Um den Moment der Handlungsentscheidung zu bestimmen, benutzte Benjamin Libet eine Art Uhr. Der Proband sollte sich zum Zeitpunkt seiner Entscheidung die Position des Zeigers auf dieser Uhr merken. Durch diese Versuchsanordnung konnte Libet den Zeitpunkt der bewußten Wahrnehmung des Probanden auf etwa 50 Millisekunden exakt bestimmen. Gleichzeitig wurden die Hirnströme und Muskelbewegungen des Probanden gemessen, so daß nicht nur der genaue Zeitpunkt einer sogenannten motorischen Aktion bestimmt werden könnte, sondern auch die Intensität des Bereitschaftspotentials – mit dem die Vorbereitung einer Bewegung im motorischen Cortex des Gehirns gemessen werden kann. Die Aufgabe des Probanden war es, einfach seine Hand zu heben, entweder spontan oder nach einem subjektiven Zeitplan. Im Grunde eine sehr einfache, freie Entscheidung. Das sensationelle Ergebnis: Unter allen Bedingungen zeigte sich, daß das Gehirn die Bewegung der Hand bereits zu einem Zeitpunkt vorbereitete, zu dem der Proband selbst noch gar nicht die Absicht gehabt hatte, die Bewegung tatsächlich auszuführen. Bis zu einer Sekunde vor der tatsächlichen Entscheidung signalisierte die Aktivität der entsprechenden Neuronen (des motorischen Cortex) bereits die erst später folgende Handlungsabsicht. Diese Versuche sind zwischenzeitlich ganz erheblich erweitert worden. Hierauf werde ich im weiteren Verlauf meines Artikels noch eingehen.Das Bereitschaftspotential ist Ausdruck einer neuronalen Aktivität, die eine entsprechende Handlung einleitet (bestimmt). Das Bereitschaftspotential setzte im Mittel etwa 550 Millisekunden vor der Ausführung der Bewegung ein – der Willensakt wurde jedoch (im Mittel) erst 200 Millisekunden vor der Ausführung der Bewegung bewußt und damit etwa 350 Millisekunden nach dem Auftreten des Bereitschaftspotentials.

libet

* Das Bereitschaftspotential ist ein elektrophysiologisch meßbares Ereignis, das im Vorfeld willkürlicher Bewegungen in bestimmten Arealen der Großhirnrinde auftritt und in der Hirnforschung als Ausdruck von Aktivierungs- und Vorbereitungsprozessen interpretiert wird. (Ausführliche Informationen unter:http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/bereitschaftspotential/1383)

Die Experimente von Benjamin Libet zählen schon seit längerer Zeit zu den in der Hirnforschung am häufigsten diskutierten empirischen Untersuchungen. Sie wurden zwischenzeitlich mehrfach wiederholt und verbessert. Die neuesten Ergebnisse scheinen die Studien von Professor Libet immer weiter zu bestätigen. Zu diesen neueren Arbeiten zählt eine Studie, die in dem Journal Spektrum.de veröffentlicht wurde. Mit der Überschrift „Hirngespinst Willensfreiheit“ berichteten Carolin Sprenger und Jeanne Gevorkian[iii]: „Bis vor kurzem konnten die Zweifel an der Willensfreiheit nicht wirklich zerstreut werden. Ein Team von Wissenschaftlern lieferte kürzlich mit neuesten Erkenntnissen auf dem Gebiet der Entscheidungsfindung den Befürwortern des Determinismus neuen Nährboden. Unter der Leitung des Psychologen und Gehirnforscher Professor John-Dylan Haynes, der am „Berliner Bernstein Center for Computational Neuroscience“ forscht, wurden nun neueste Erkenntnisse in dem Bereich der Entscheidungsfindung gefunden. Diese Forschungsergebnisse werden sicherlich den Befürwortern des Determinismus neuen Nährboden liefern.“

Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß bereits etwa sieben bis acht Sekunden vor einer Entscheidung eine entsprechende Hirnaktivität gemessen wurde! Dabei weist die als Meßinstrument dienende Kernspintomografie sogar noch eine drei- bis viersekündige Verzögerung auf. Was bedeutet, es vergehen faktisch mindestens zehn Sekunden, bevor die Information zu einer Entscheidung im Gehirn präsent ist. Der Kommentar des Projektleiters John-Dylan Haynes, Professor am Berliner Bernstein Center for Computational Neuroscience: „Libet ermittelte einen Zeitraum von einigen hundert Millisekunden, der zwischen neuronal beobachtbarer Vorbereitung im motorischen Kortex und bewußter Wahrnehmung der Entscheidungsfindung liegt. Ein Zeitraum von sieben oder sogar zehn Sekunden erscheint dagegen immens.“
Die Medien reagierten auf diese Nachricht. ZEIT ONLINE berichetet am 17. April 2008; unter der Überschrift „Der unbewußte Wille“ konnte man im Artikel lesen: „Deutsche Hirnforscher geben der Debatte um den freien Willen neue Nahrung. Schon zehn Sekunden vor einer bewußten Entscheidung wird das Gehirn aktiv.“[iv]
Damit Ihr Euch, meine lieben Freunde, einen besseren Überblick über dieses Thema machen könnt empfehle ich eine kurze Zusammenfassung von ZDFdoku: Der freie Wille als Märchen des Gehirns: https://www.youtube.com/watch?v=rOsWsW1XmoI#t=68

Die Bedeutung der Experimente von Libet für das Selbstverständnis des Menschen

Liebe Freunde, mir ist vollkommen klar welches Unbehagen diese Zeilen in Euch ausgelöst haben mögen. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, als ich zum ersten Mal von diesen Forschungen erfuhr. Vor über fünfundzwanzig Jahren – so lange ist das bei mir etwa her – rebellierte ich innerlich gegen die Schlussfolgerungen dieser Forschungsergebnisse. Irgendetwas in mir vermittelte mir den Eindruck, daß etwas Entscheidendes bei diesen Versuchen nicht stimmt. Ich hatte damals schon den Eindruck, daß noch eine andere Instanz in uns existiert, die außerhalb des Willens lag, der bei diesen Versuchsreihen bewertet wurde. Meine Intuition sagte mir, daß in jedem von uns noch eine andere Identität existieren muß. Ein Art „Wesenskern“, der sich ganz erheblich von der Identität unterscheidet, die ich mit meinem „Ich“ gleichsetze. Wie ich später herausfand lag ich mit meiner Ahnung absolut richtig. In diesem Artikel geht es mir um die Bedeutung des anderen Willens. So unsinnig sich das zunächst einmal anhören mag, so sehr halte ich doch die Existenz einer „anderen Instanz“ für absolut zutreffend. <b>Ich unterscheide dabei zwischen unserem „göttlichen“ und unserem „künstlichen“ Selbst.</b> Meine Herleitungen hierüber habe ich Euch in meinem Buch „Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden“ dargelegt. In diesem Sinne möchte ich mit meiner Beschreibung über diese beiden Formen unseres Selbst fortfahren.

Grundsätzlich möchte ich jetzt der Frage nachgehen: Sind wir tatsächlich vollständig determiniert? „Der sogenannte freie Wille ist letztlich immer der „verstandene Wille“, jener, der zu unserem Selbstbild und in das Profil unserer Wünsche passe.“ bemerkte hierzu Pascal Mercier. Anhand seiner neuesten Ergebnisse zum Thema des freien Willens äußerte sich der Forschungsleiter John-Dylan Haynes vom Berliner Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience: „Alle unsere Handlungen sind die Überlagerung von tausenden von kleinen Ursachen – Erfahrungen in Kindheit und Beruf, unsere Kultur, die Menschen, mit denen wir uns umgeben, die Medien, die wir zurate ziehen, und so weiter.“ Und weiter: Ich habe kein Problem damit, die unbewußten Prozesse meines Gehirns zu akzeptieren. Ich freue mich über die Hilfe, die mir die unbewußten Verarbeitungsprozesse meines Gehirns leisten, indem sie mir eine ganze Menge von Alltagsentscheidungen und Prozessen abnehmen, ohne daß ich groß darüber nachdenken muß. Ich möchte mich an dieser Stelle bei den unbewußten Verarbeitungsprozessen in meinem Gehirn bedanken!“ (Die fett markierten Wörter sind von mir hervorgehoben worden um die Aufmerksamkeit auf die Frage zu lenken, um welche Instanz es sich hierbei handelt).

Die Rolle der Intensität des Willens und der Aufmerksamkeit

Diesem Dank von Professor John-Dylan Haynes möchte ich mich aus vollem Herzen anschließen. Ohne die Hilfe dieser Instanz (die meine Entscheidungen für mich trifft) wären wir in dieser Welt wohl lebensunfähig. Ich stelle mir gerade die Frage, welche Instanz von mir sich für diese lebenswichtigen Leistungen bedankt. Bedankt sich mein Verstandes-Selbst für sich selber? Oder mein göttliches Selbst? Oder gar beide Selbste? Natürlich erscheinen diese Fragen als vollkommener Unsinn. Jedoch nur wenn sie vom Verstandes-Selbst interpretiert werden. Wir können diese Fragen durchaus als ein Spiel mit uns(eren) Selbst(en) sehen. Dieses Spiel trägt jedoch einen erheblichen Nutzen in sich. Denn es führt ja erst zu einem Hinterfragen nach einer möglichen weiteren Instanz „in uns“.

Was wäre nun, wenn sämtliche von mir aufgeführten Versuche „nur“ die Reaktionen von dem „künstlichen“ Selbst waren? Oder, was wäre, wenn dieser Wille einfach nur zu gering war, um eine Fremdbestimmung vom Gehirn zuzulassen? Und deshalb jeweils immer das „künstliche“ Selbst entschieden hätte?

Daß die Intensität unseres Willens die Ergebnisse bestimmt, dürfte uns allen klar sein. Eine einfach so gewollte Entscheidung greift entsprechend weniger in die Realitätsänderung ein als umgekehrt. Bekanntlich ist unsere Aufmerksamkeit* ein Indikator für das Maß unserer Bewußtheit. Aufmerksam sind wir, wenn wir bewußt und Unaufmerksam wenn wir unbewußt sind. Tatsächlich ist die Stärke der Aufmerksamkeit meßbar. Je aufmerksamer wird sind, umso höher ist die Aktivität unserer Neuronen. Im Zustand des Gewahrseins ist diese neuronale Aktivität am höchsten. Am Ende dieses Artikels werde ich hierauf noch etwas genauer eingehen.

*Aufmerksamkeit ist die Zuweisung von (beschränkten) Bewußtseinsressourcen auf Bewußtseinsinhalte, beispielsweise auf Wahrnehmungen der Umwelt oder des eigenen Verhaltens und Handelns, sowie Gedanken und Gefühle. Als Maß für die Intensität und Dauer der Aufmerksamkeit gilt die Konzentration.

Erfreulicherweise wurde in einigen neueren Veröffentlichungen über die Libet`schen Forschungen auf die Aufmerksamkeit hingewiesen. Den Forschern fielen auffällige Unstimmigkeiten zum Thema der Aufmerksamkeit auf. Zunächst wunderte man sich über die unterschiedlichen Resultate. Meiner Überzeugung nach resultieren diese unterschiedlichen Ergebnisse durch die Aufmerksamkeitsabhängigkeit bei der Datierung von Reizen aus unterschiedlichen Möglichkeiten.

Bei der Interpretation der Libet-Experimente gibt es immer wieder Auffälligkeiten, die sich auf die Ergebnisse selbst beziehen. Insbesondere auf die Datierung von dem sogenannten Bereitschaftspotential und dem Willensakt. Die Probleme der Datierung werden immer deutlicher erkennbar, wenn man die neueren Nachfolgeexperimente mit analysiert. Auffällige Unterschiede gibt es bereits bei den Mittelwerten für den bewußten Willensakt aller Versuchspersonen eines Experimentes. Bei B. Libet ebenso wie bei seinen Kollegen I. Keller und H. Heckhausen liegt dieser Wert bei 200 Millisekunden vor der Handbewegung, bei P. Haggard dagegen bei 350 Millisekunden und bei J.A. Trevena und J. Miller nur 122 Millisekunden vor der Bewegung. Wesentlich größer noch sind die Differenzen zwischen den einzelnen Versuchspersonen. Bei B. Libet liegen die Schwankungen zwischen 422 und 54 Millisekunden, bei P. Haggard zwischen 984 und 4 Millisekunden vor der Handlung.

Bei H. Heckhausen finden sich sogar Werte zwischen 362 Millisekunden vor und 806 Millisekunden nach der Bewegung – 40% der Versuchspersonen gaben einen Zeitpunkt an, der nach der Ausführung der Bewegung lag (Diese Studien sind am Ende in der Literaturliste aufgeführt).

Der richtige Gebrauch des Willens

Meiner Ansicht nach hätte ein erheblicher Teil der Versuchspersonen von ihrer Vetomöglichkeit Gebrauch machen können, indem sie die Intensität ihres Willens gesteigert hätten. Der Unterschied wird meiner Ansicht nach durch die Intensität unseres Willens bestimmt. Ein starker Wille, der von einer Idee bzw. einem Wunsch geprägt ist, wird uns aus einer determinierten Welt herausheben. Umgekehrt bleiben wir in der vorherbestimmten Welt stecken und halten alle Ereignisse und Handlungen für unabänderlich.

veto

Die Intensität des Willen und der Aufmerksamkeit entscheidet über den Gebrauch des „Veto“.

Der Gebrauch des „Veto“ bedeutet, daß keine Fremdbestimmung erfolgt ist.

Solange wir einen bestimmten Grad unseres Bewußtseins nicht erreicht haben, werden wir von Fremdprogrammen bestimmt. Gleich, ob das durch die Konditionierungsmuster unseres Gehirns oder einer äußerlichen Matrix (die quasi unseren Lebensweg und Schicksal bestimmt), wir bleiben solange fremdbestimmt, bis wir ein gewisses Maß an Voll-Bewußtheit (Gewahrsein) erreicht haben.

Frühkindliche „Selbst“-Findung und der Verlust der „göttlichen“ Anbindung

Während der ersten zwei Lebensjahre eines Menschen findet eine entscheidende Verwandlung statt. Es ist die Wandlung vom „göttlichen“ zum „künstlichen“ Selbst. Unser „künstliches“ Selbst (unser Ego bzw. Ich) entspricht einer neuronalen Schaltung und wird durch sie aufrechtgehalten. Die als Neugeborenes aufsummierten Sinneserfahrungen wurden so lange einer Entität zugeordnet, bis in uns der Eindruck entsteht, daß der Name – den wir von unseren Eltern erhalten haben – die Person ist, die für den Empfang aller Erfahrungen steht. Bekanntlich erwächst sich in unserm Gehirn eine Verschaltung der Neuronen. Das besondere daran ist, daß jede Erfahrung einer entsprechenden Verschaltung entspricht. Diese Hardware fungiert im Wesentlichen als Kurzzeitspeicher und als Programm. Grundsätzlich wird jedoch eine jede Erfahrung zusätzlich in raum- und zeitlose Dimensionen abgelegt (B. Heim nennt die betr. Dimensionen x7 und x8). Naturgemäß bestimmt die Instanz unseres „göttlichen“ Selbst über diese Informationen. Die Entstehung „unseres“ künstlichen Selbst begründet sich vor allem, weil uns die Erinnerung an unser wahrhaftiges Selbst abhanden kam. Hierdurch identifizierte sich die neu geprägte Person immer weiter mit dem materiellen Körper (diese künstliche Instanz (Ego, Ich) agiert als eine ich-genaue neuronale Schaltung).

So gesehen sind die Forschungsergebnisse der Anhänger Benjamin Libets nichts weiter, als die Auswertungen der Ergebnisse unseres „künstlichen“ Selbst. Das, was in diesen Versuchen die Entscheidungen trifft, ist also das Resultat des neuronalen Schaltkreis „künstliches Selbst“.Es handelt der Wille des künstlichen Selbst. Der tatsächliche freie Wille ist nur frei, wenn er von der Instanz unseres geistigen (göttlichen) Selbst geführt wird. Das geschieht allerdings nur, indem sich das „göttliche“ Selbst sich über die Instanz seines künstlichen Double hinweggesetzt (um damit zumindest teilweise von dem künstlichen Hardware-Ich befreit ist). Die Befreiung unseres geistigen Selbst vom materiellen (und damit künstlichen) „Selbst“ (Ego, Ich) ermöglicht erst die faktische Nutzung des echten freien Willens. Benjamin Libet ging nach seinen ersten Versuchsergebnissen zu der These über, daß es ein Zeitfenster von zirka 100 ms gebe, innerhalb dessen der bewußte Wille eine bereits (vom künstlichen Selbst) eingeleitete Handlung noch verhindern könne (Veto-Funktion des Willens). In diesem Sinne könne das Bewußtsein „willensbestimmte Ergebnisse selektieren und unter ihre Kontrolle bringen“[v]

Anzahl und Frequenz der aktiven Neuronen läßt erkennen, welches Selbst am Werke ist

Gebrauch von unserem „Vetorecht“ bedeutet meiner Ansicht nach die faktische Nutzung unseres „göttlichen“ Selbst. Doch wie können wir feststellen, ob eine Handlung von unserem „künstlichen Selbst“ oder von unserem „göttlichen Selbst“ begangen wurde? Wie wir auf der unteren Tabelle sehen können, entscheidet die Anzahl und Frequenz der aktiven Neuronen, welches Selbst in Erscheinung tritt. Der unterste Bereich dieser Grafik beschreibt das Maß der Bewußtheit der Versuchspersonen von Benjamin Libet. Nach den Vorstellungen der Wissenschaftler sollen sie das Standardmaß eines normalen Menschen repräsentieren. Der Tabelle nach besteht der hauptsächliche Unterschied zwischen einem Menschen, der sich im Zustand des Gewahrsein (Awareness) befindet und einem „Standard-Menschen“ in der Anzahl seiner aktiven Neuronen (40.000 gegenüber 1.000 Neuronen). Diese beiden Zustände kennzeichnen auch unsere Freiheitsgrade. Die optimale Nutzung unseres freien Willens – bzw. die unseres „göttlichen“ Selbst – und das Leben in einer fremdbestimmten (determinierten) Welt.

Der Unterschied wird durch die Intensität unseres Willens bestimmt. Ein starker Wille, der von einer Idee bzw. einem Wunsch geprägt ist, wird uns aus einer determinierten Welt herausheben. Umgekehrt bleiben wir in der vorherbestimmten Welt stecken, und halten alle Ereignisse und Handlungen für unabänderlich. Die untere Grafik gibt uns Aufschluß über die Zusammenhänge zwischen der Intensität unserer Absicht – bzw. unseres Willens, und einer Selbst- oder Fremdbestimmung.

befreiung

Vereinfachte Darstellung über Frei- und Unfreiheit. Die Aufmerksamkeit – bzw. der Grad unserer Bewußtheit ist mit der neuronalen Aktivität korreliert. Je aufmerksamer – also bewußter – umso mehr Neuronen (und Tubulins*) sind aktiv. Im Zustand des Gewahrseins ist diese neuronale Aktivität am höchsten. Hier sind wir es die tatsächlich unseren freien Willen nutzen. Wohingegen wir uns im allgemeinen Tagesbewutsein (wie beispielsweise die meisten Probanden aus den beschriebenen Versuchen) von Programmen bzw. Programmierungen fremdbestimmen lassen. Dieser Grafik nach sind alle geistigen neuronalen Aktivitäten die unterhalb von 40Hz liegen dem Zustand der Unbewußtheit zuzuordnen.

* Mikrotubuli sind aus Tubulindimeren zusammengesetzt und zu Spiralen gebildet. Sie bilden kleine Röhrchen von etwa 24 Nanometern Durchmesser. Nach Roger Penrose und Stuart Hameroff schaltet Anästhesie das Bewußtsein dadurch aus, daß die Bewegung von pi-Elektronen in den Mikrotubuli gehemmt wird. Diese Moleküle von Tubulin können sich in zwei unterschiedlichen Zuständen befinden. Nach R. Penrose und S. Hameroff können Mikrotubuli den Zustand einer Überlagerung (Superposition) von Quantenzuständen einnehmen.

Resümee

Altes und Neues Modell der Hirnfoschung

Das alte Modell: Sämtliche Erhebungen und Schlußfolgerungen basieren auf einem Verstandes-Selbst. Hier wird radikal ein „geistiges Agens“ (was unser natürliches Selbst darstellt) nur deswegen abgelehnt, weil es nicht meßbar ist. In unserem allgemeinen naturwissenschaftlichen Verständnis ist der Begriff „Energie“ nur auf die meßbaren Parameter reduziert. Tatsächlich existieren noch weitere Energieformen, die sich bisher unseren Meßmethoden entziehen konnten. Für die universitär gelehrte Naturwissenschaft gibt es kein ››geistiges Agens« als Energieform. Professor Wolf Singer, ehem. Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, meint: »Wäre es energetisch, dann könnten wir es messen.« Diese gelehrte Grundhaltung erklärt das Thema Geist und Materie auf eine rein mechanistische Art und reduziert Lebewesen zu mechanischen, geist- und seelenlosen Funktions-Maschinen. So basiert das bisherige – „Alte Modell“ – ausschließlich auf der Interpretation der Funktionen und Wirkungen eines „Selbst“, welches sich genetisch evolutionär (materiell) entwickelt hat, und aus Konditionierungen zu einem Ego wurde. So folgt dieses Selbst den Prägungsmustern und wird von ihnen determiniert. Hierzu als Beispiel möchte ich Ausschnitte eines Artikels von Hans-Peter Büttner anführen[vi]:

Das Elend des neurobiologischen Determinismus

Wer glaubt, seine Entscheidungen selber zu treffen unterliegt nur der Täuschung, seine Entscheidung sei durch seinen freien Willen zustande gekommen. Vor jedem bewußten Wollen und Tun hat das Gehirn als durch seine neuronale Struktur determiniertes Zentrum dem Ich (als evolutionär erworbener „Illusion“) bereits den Handlungsbefehl geliefert.

Wie in diesen Zeilen besonders zu erkennen ist, wird hier grundsätzlich immer von der Instanz des sogenannten Egos – des künstlichen Selbst – ausgegangen. Wenn hier also von seine Entscheidung“, und „seinen freien Willen“ zu lesen ist, beschränken sich diese persönlichen Zuordnungen immer auf dieses „Selbst“. Der Autor dieser Aussagen geht selber von einer neuronalen Struktur, dem „determiniertes Zentrum dem Ich“ aus, wobei dieses „Ich“ jedoch eine „Illusion“ sei.

Und in diesem Sinne sind diese weiteren Aussagen auch zu verstehen:

„Das Ich kann dann bestenfalls noch Gründe anführen, weshalb die strukturell determinierte Entscheidung des Gehirns auch seine eigene ist bzw. in der „freien“ Tätigkeit des sich nicht materiell gebunden fühlenden Ichs wurzelt.“

Professor Wolfgang Singer rundet das Thema noch ab, indem er sagt: „Das Ich ist aber bereits „festgelegt durch Verschaltungen“, und weiter „Verschaltungen legen uns fest: Wir sollten aufhören von Freiheit zu reden.[vii]. Eine Verschaltung entspricht einer neurologischen Hardware (Erfahrungen werden als Prägungsmuster durch entsprechende neuronale Verbindungen zugeordnet).

Das neue Modell beschreibt den geistigen Menschen – das geistige, „göttliche“ Selbst. Dieses Universum ist aus geistigen Dimensionen entstanden (wie u.a. B. Heim und J.E. Charon es herleiten und worauf auch Max Planck immer wieder hingewiesen hat: “…denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht.”) So ist es eben dieser Geist, der uns im Wesenskern ausmacht. Bisher war es den Geisteswissenschaftlern und Religionen überlassen, diese Wahrheit als Glaubhaft darzustellen. Die Naturwissenschaft hat mit dem Geist in erster Linie deswegen ein Problem, weil sie ihn nicht messen, bzw. nachweisen kann. Die Grundhaltung der Naturwissenschaftler ist in folgenden Satz zusammengefasst: „Es gibt kein geistiges Agens, denn wenn es ein geistiges Agens geben würde, könnte man es messen“.

Die Erlösung aus dieser seelenlosen Wissenschaft liegt uns schon lange vor. Physiker wie Burkhard Heim und J. E. Charon haben uns bereits vor über 30 Jahren ein Modell hierfür angeboten. Dieses Modell weist ein geistiges Agens als Schöpfer der materiellen Welt aus. Dieses geistige Agens mag zwar noch nicht meßbar sein, so entspricht es unserem wahren Selbst. Dieses natürliche Selbst wurde zwar von seinem künstlichen Zwillings-Selbst überlagert, ist jedoch immer noch existent. Und wird es auch immer bleiben.

Me Agape

Dieter Broers

 

Ein Resümee meines Artikels könnte etwa lauten:

Mein Verstand argumentiert: „Du kannst nicht verstehen, wer oder was du wirklich bist, deswegen bewahre ich Dich vor der erfolglosen Suche nach Dir.” Der Verstand kann jedoch nicht wissen: Nicht er ist erleuchtet, sondern Du!

Me Agape

Dieter Broers

 

Literatur

  • Beckermann, Ansgar. 2005. “Neuronale Determiniertheit und Freiheit”. In: Willensfreiheit als interdisziplinäres Problem. Hrsg. v. Kristian Köchy & Dirk Stederoth. Freiburg i.Br.: Karl Alber.
  • Goschke, Thomas. 2003. “Voluntary Action and Cognitive Control from a Cognitive Neuroscience Perspective.” In: Voluntary Action: Brains, Minds and Sociality. Hrsg. v. S. Maasen, W. Prinz und G. Roth. Oxford: Oxford University Press, 49-85.
  • Goschke, Thomas. 2004. “Vom freien Willen zur Selbstdetermination.” Psychologische Rundschau 55 (4), 186-197.
  • Green, Joseph B., Peter A. St. Arnold, Leonid Rozhkov, Darren M. Stroher und Nancy Garrot. 2003. “Bereitschaft (readiness potential) and Supplemental Motor Area Interaction in Movement Generation: Spinal Cord Injury and Normal Subjects.” Journal of Rehabilitation Research and Development 40 (3), 225-234.
  • Haggard, Patrick und Martin Eimer. 1999. “On the Relation Between Brain Potentials and the Awareness of Voluntary Movements.” Experimental Brain Research 126, 128-133.
  • Herrmann, Christoph S., Michael Pauen, Byoung Kyong Min, Niko A. Busch und Jochem Rieger. In Vorbereitung. “Analysis of a choice-reaction task yields a new interpretation of Libet’s experiments.”
  • Keller, I. und H. Heckhausen. 1990. “Readiness Potentials Preceding Spontaneous Motor Acts: Voluntary vs. Involuntary Control.” Electroencephalography and Clinical Neurophysiology 76, 351-361.
  • Libet, Benjamin. 1985. “Unconscious Cerebral Initiative and the Role of Conscious Will in Voluntary Action.” The Behavioral and Brain Sciences VIII, 529-539.
  • Libet, Benjamin, Curtis A. Gleason, Elwood W. Wright und Dennis K. Pearl. 1983. “Time of Conscious Intention to Act in Relation to Onset of Cerebral Activities (Readiness-Potential): The Unconscious Initiation of a Freely Voluntary Act.” Brain 106, 623-642.
  • Miller, Jeff und Judy Arnel Trevena. 2002. “Cortical Movement Preparation and Conscious Decisions: Averaging Artifacts and Timing Biases.” Consciousness and Cognition 11, 308-313.
  • Pauen, Michael. 2004. Illusion Freiheit? Mögliche und unmögliche Konsequenzen der Hirnforschung. Frankfurt a.M.: S. Fischer.
  • Prinz, Wolfgang. 1996. “Freiheit oder Wissenschaft.” In: Freiheit des Entscheidens und Handelns. Ein Problem der nomologischen Psychologie. Hrsg. v. M. v. Cranach und K. Foppa. Heidelberg: Asanger, 86-103.
  • Trevena, Judy Arnel und Jeff Miller. 2002. “Cortical Movement Preparation before and after a Conscious Decision to Move.” Consciousness and Cognition 11, 162-190.
  • Walter, Henrik. 1998. Neurophilosophie der Willensfreiheit. Von libertarischen Illusionen zum Konzept natürlicher Autonomie. Paderborn: Schöningh.

 

Quellen:

[i] Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth ist einer der bekanntesten europäischen Neurobiologen. Der promovierte Philosoph und Zoologe lehrt als Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität Bremen; seit 1989 ist er Direktor am dortigen Institut für Hirnforschung.

[ii] http://www.neuro-spirituality.com/freier_wille.html

[iii] http://www.spektrum.de/alias/r-hauptkategorie/hirngespinst-willensfreiheit/968930

[iv] http://www.zeit.de/2008/17/Freier-Wille

[v] Benjamin Libet: Unconscious cerebral initiative and the role of conscious will in voluntary action. In: The Behavioral and Brain Science, 8, 1985, S. 529-566.

[vi] http://www.trend.infopartisan.net/trd0207/t140207.html

[vii] Überschrift eines FAZ-Artikels vom 8. Januar 2004

Quelle: http://revealthetruth.net/2015/05/25/leben-oder-gelebt-werden-ist-wirklich-alles-in-unserem-leben-vorherbestimmt/

weiterführende Linkempfehlungen:
http://dieter-broers.de/ideen-der-stoff-aus-dem-universen-entstehen-warum-unsere-ueberzeugungen-unsere-wirklichkeit-gestalten/

https://losloesung.wordpress.de/2014/12/03/wir-sind-gefangen-in-einer-scheinwelt/ (inkl. sehr empfehlenswerte Kommentare für den DURCHBLICK)

https://losloesung.wordpress.de/2014/11/24/die-aufloesung-der-kuenstlich-ersonnenen-gesellschaft/

https://losloesung.wordpress.com/2015/02/13/der-dreierschritt-der-fremdbestimmung/

Der Dreierschritt der Fremdbestimmung

San-Bogenschütze, Foto: Two Roads

Am Beispiel der afrikanischen San (auch !Kung oder Buschmänner genannt), möchte ich Ihnen das Ausmaß unserer Fremdbestimmung verdeutlichen.

Die San leben seit Menschengedenken in der Kalahari, einer Wüste im südlichen Teil Afrikas. Sie gelten in der Wissenschaft als die ältesten Völker überhaupt.

Das Wissen der San über die wilden Tiere in ihrer Umgebung ist mit nichts auf der Welt vergleichbar. Kein Naturforscher kann sich mit ihnen messen, wenn es um das Verständnis der Gewohnheiten und Besonderheiten der Tierwelt geht, das für sie einen Unterschied zwischen Leben und Tod machen kann.

Der Raupen-Tanz Ritual (Caterpillar Dance)

Eines der Tanzrituale der San ist der Raupentanz. Er wird beispielsweise vor einer Jagd getanzt. Westliche Menschen missinterpretieren Rituale matriarchaler Völker, sie sagen “Die Buschmänner beten zu N’go, der Raupe, um ihr Gift zu stärken.”(Quelle)

Fakt ist, dass die San das Gift der Raupen destillieren, es auf ihre Pfeile auftragen und damit das gejagte Wild betäuben, bevor sie es töten. Sie tun das seit Jahrtausenden, es ist ein Alltagsjob wie bei uns Kartoffelschälen. Diese Menschen wissen genau wie stark das Gift ist. Warum sollten sie beten, damit es stark, bzw stärker wird? Das würde einen gewaltigen Unsicherheitsfaktor in dem komplexen Verarbeitungsprozesses bedeuten.

Manche Forscher behaupten auch, die San würden N’go, die Raupe, “als ihren obersten Gott” verehren. Woraus schließen Forscherinnen das?
Das Wort ‘Gott’ hat eine indogermanische Wurzel und gehört ausschließlich zu unserer historisch geprägten (patriarchalen) Kultur. Dieses Gotteskonzept einfach auf die Sitten uns fremder Kulturen zu übertragen, zeigt mangelndes Einfühlungsvermögen und Unwissenheit.

Ein Ritual dient immer einem bestimmten Zweck, und der ist sehr praktisch: Er bringt die Menschen mit der geistigen Welt in Kontakt.

Wir waren alle schon mal in der Situation, wo wir etwas Gefährliches erfolgreich erledigt haben, z.B. einen schweren Topf mit kochendem Wasser gehoben und woanders wieder abgesetzt haben. Uns ist bewusst, wie gefährlich das ist, besonders, wenn kleine Kinder in der Nähe sind, und wir wollen uns vollständig auf diese Handlung konzentrieren und unter keinen Umständen abgelenkt werden.

Nun, aus dem gleichen Grund findet das Ritual des Raupen-Tanzes statt: die Tänzerinnen empfinden die Raupe nach, das macht die Situation für alle präsent. Es ist wie bei uns eine Feuer-Sirene: sie versetzt uns in Bereitschaft. Beim Raupen-Ritual wird jede Person, jedes Kind veranlasst, sich auf dieses Ereignis, den Umgang mit hochgiftigen Pfeilen, zu konzentrieren, sich die Situation und die Gefahr bewusst zu machen und alle Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Nachdem das Unterfangen geglückt ist, wird gefeiert.

Das gehört zu den Merkmalen jedes Rituals der Stammesgesellschaften; entweder findet es zur Vorbeugung oder als Auflösung von Problemen statt.

Die hohe Energiekonzentration auf die Raupe – für uns nur ein kleines unwichtiges Tier – muss westliche Menschen glauben lassen, dass es sich hier um eine Art “Gottesdienst” handelt, denn das ist unsere Erfahrung von hoher, andächtiger Energiekonzentration. Unsere Priester, die Geistlichen also, sind geübt darin, die Kirchengemeinde in diesen Bewusstseinszustand zu versetzen und die Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken. Nur bei uns ist dieses “etwas” abstrakt, eine Idee. Während bei den Naturvölkern hinter jedem Ritual immer etwas sehr Handfestes steckt: konkret, menschlich und jedes Mitglied betreffend.

Deshalb handelt es sich bei uns nicht um Rituale, sondern um Zeremonien. Rituale sehen jedes Mal etwas anders aus, weil sie aus dem Augenblick heraus von allen geschaffen werden. Zeremonien sind sinnentleerte, immer gleiche Handlungsabläufe.

Ein Raupentanz-Ausschnitt:

Auf westliche Augen und Ohren wirkt dieser Tanz eher etwas chaotisch, es ist keine “perfekte Performance” nach unseren Maßstäben – gerade heraus gesagt: es klingt schauerlich.

Aber der Tanz wird ja auch gar nicht für ein außenstehendes Publikum aufgeführt. Es ist ein intimer Moment, eher mit unserem Gesang in der Badewanne zu vergleichen, wo wir uns unbeobachtet glauben. Die San haben neben den “heiligen” Gesängen sehr schöne, auch für uns wohlklingende Lieder.

Diese Menschen tanzen beim Raupen-Tanz-Ritual eine Geschichte, ihre Geschichte. Alle Mitglieder der Gemeinschaft verstehen, worum es geht. Die Tänzerinnen sind dem magischen Augenblick verpflichtet, sich selbst und ihren Schwestern und Brüdern, aber nicht unbeteiligten Zuschauern.

Sie führen ein Drama auf, das mehrere Funktionen erfüllt:

  • es macht auf die bevorstehende Jagd und die damit verbundene (Gift-)Gefahr aufmerksam; die Auf- und Erregung wird geteilt und mitgeteilt
  • es stellt die Tradition der Sippe dar, schafft Gemeinschaftsgefühl
  • es ermöglicht individuellen und spontanen Selbstausdruck (Umgang mit den eigenen Gefühlen)
  • es ist eine Form der Überlieferung und dient dem Unterrichten der Kinder

Auch die Jagd selbst wird laut Wikipedia als Tanz bezeichnet:

Bis zu 40 Stunden dauert die Verfolgung einer großen Kudu-Antilope bis zu deren Erschöpfung. Bezeichnet wird so eine Ausdauerjagd als „Der Große Tanz”. Ihrem Empfinden nach werden die Jäger eins mit dem Kudu, versetzen sich in das Kudu, ahnen seine Wege voraus und erlegen es zuletzt aus kurzer Distanz mit dem Speer.

Die Verwandlung

“Man mache die Naturvölker erst zu Menschen, dann zu Christen; man bilde sie langsam zu der und durch die Kultur vor, deren höchste Blüthe das Christenthum ja eben sein will. Nicht Wissen und Erkennen, und wäre es der höchsten Weisheit, Thätigkeit vielmehr und selbständiges Bauen des eigenen Lebens gibt dem Menschen erst sittlichen Halt und sittliche Kraft: diese wecke, gestalte, befördere man und man wird das Christentum fördern.” (Dr. Georg Gerland, Über das Aussterben der Naturvölker, Leipzig, 1868)

Was Gerland vor 150 Jahren schrieb, wird seitdem bis heute fleißig umgesetzt. Die Ombili-Foundation hat eine Schule mit Internat gebaut und es sich zur Aufgabe gemacht, die San auf eine “höhere Entwicklungsstufe” zu befördern. Im Jahresbericht der Stiftung heißt es:

“…dass die San in Namibia die ärmste Bevölkerungsgruppe darstellt … Sie ernähren sich nur von dem, was die Natur ihnen gegeben hat … Bei den San bedingt vielfach deren halbnomadische Lebensweise, dass die Kinder mit den Eltern umherwandern und nicht die Schulen besuchen … Traditionell sind die San seit jeher jedem Unterdrückungs­- und Diskriminierungsdruck ausgewichen … Soll ein Umdenken bei den San erreicht werden, d. h. ein Einstellen auf die Anforderungen der heutigen Welt, muss man mit der Schu­lung der Kinder beginnen”

Der heutigen Welt? Wessen heutige Welt? Die San haben Zehntausende von Jahren auf ihre Weise überlebt; ob wir überleben, ist ungewiss. Wer muss sich da auf welche Anforderungen einstellen? Eurozentrismus pur.

Weiter heißt es im Stiftungsbericht:
“Unter der Leitung von Frau Esme van der Merwe ist die Volksschule auch gut vorangegangen. Es herrscht mehr Zufriedenheit und Disziplin.”
Wie diese Zufriedenheit und Disziplin aussieht, zeigt das Video:
http://video.google.com/googleplayer.swf?docId=-5113884390129457723&hl=de

Schön singen die Kinder, nicht wahr? Das klingt melodisch in unseren Ohren.

Was wir als schön und ordentlich empfinden ist: Gleichklang, Gleichschritt, Uniformen.
Aber was sehen wir noch?
Die Kinder sehen traurig aus. Leblos. Ihre Sprache mit den lustigen Klicklauten ist verschwunden. Keine spontane Bewegung. Tot.
Aus Geldmangel kann nicht in ihrer Muttersprache unterrichtet werden. Das war zu Beginn des Kolonialismus auch schon so.

In Afrika sagt man: Die Kinder kehren nach der Ombili-Internatszeit als “Besitzer des Schattens” in ihre Dörfer zurück. Damit ist gemeint, dass sie ohne Antrieb herumsitzen.

Sie haben noch nicht trainiert, eine Rolle zu spielen, zu der Bewegung gehört, aber nicht zuviel, und vor allem ein fröhlicher Gesichtsausdruck mit Lächeln (vgl. Wenn ein Baby zu lächeln beginnt)

Aber die Kinder werden mit der Zeit zivilisierte funktionierende Menschen werden.

Auch Erwachsene werden bei Ombili unterrichtet: Sie lernen “Kunsthandwerk”, z.B. Mobiles anzufertigen und zwar in Arbeitsteilung: Die Frauen schnitzen die Reifen, die Männer die Tiere, die Älteren sammeln die Stöcke, der Nächste schnitzt wieder ein anderes Teil, und so weiter und so fort … die Leiterin kauft den Eingeborenen das Kunsthandwerk ab. Sie betont, dass man den Männern nicht beim Schnitzen helfen muss, “denn die können das viel besser als wir”! Herablassend wie Anno 1868.

Lächelnde, kultivierte Puppen

Hier sind sie nun: Kinder und Jugendliche, wie wir sie lieben.
Elegant, lächelnd, sauber und ordentlich – angepasst eben. Zur Unterhaltung der Erwachsenen.

Unsere Kinder haben nie die Freiheit der San-Kinder erlebt. Deshalb zeigen sie auch keine Trauer oder Verzweiflung. Tiere, die im Zoo geboren wurden, sind auch nicht mehr wild. Unsere Kinder sind daran gewöhnt, und wir sind an den Anblick fremdbestimmter Kinder (und Erwachsener) gewöhnt. Es ist normal. Wenn Einzelne die Anpassung nicht schaffen, werden sie mit medizinischen Ausdrücken etikettiert (Asperger-Syndrom, Hyperaktivität usw.). Die Eltern sind verzweifelt und rennen mit ihnen zum Arzt, der sie mit Medikamenten in den Griff kriegt: ruhig stellt.

Der Dreierschritt der Fremdbestimmung

Als den Dreierschritt bezeichne ich das Muster, das im Patriarchat die Fremdbestimmung möglich macht und vor allem aufrecht erhält. Es ist ein Gewebe, das die gesamte Gesellschaft durchdringt.

A (eine Person oder Gruppe) veranlasst B (eine Person oder Gruppe) C (eine Person oder Gruppe) zufriedenzustellen.

Dreierschritt der Fremdbestimmung

Hier sind ein paar Beispiele:

  • Der Chef veranlasst die Arbeitnehmer zu Handlungen, die die Wünsche der Aktionäre befriedigen. (“Wir müssen Überstunden machen”)
  • Die Theaterleitung veranlasst die Schauspielerinnen zu Handlungen, die das Publikum befriedigen. (Das Gleiche gilt für Sportveranstaltungen.)
  • Die Lehrerinnen veranlassen die Schüler zu Handlungen, die die Eltern befriedigen (oder das Kultusminsterium)
  • Eltern veranlassen ihre Kinder zu Handlungen, die die Großeltern befriedigen. (“Gib der Oma ein Küsschen”)
  • Priester veranlassen die Gläubigen zu Handlungen, die Gott zufrieden stellen. (“Lasst uns beten”)
  • Kollegen veranlassen andere Kollegen zu Handlungen, die die Geschäftsleitung zufrieden stellen. (“Bringen Sie dem Chef einen Kaffee”)
  • Offiziere veranlassen Rekruten zu Handlungen, um den Kriegsminister zufrieden zu stellen. (“Feuern!”)

Der Dreierschritt geht über die einfache Angebot-und-Nachfrage-Befriedigung zwischen zwei Parteien hinaus, weil immer eine oder mehrere Personen (B) dazwischen geschaltet sind, die passiv ausführen, also benutzt werden. Wobei jede Person oder Gruppe A oder B oder C sein kann, je nachdem, um welche Rolle und Beziehung es sich gerade handelt.

In dem Moment, wo Menschen etwas tun, was sie nicht aus eigenem Antrieb tun würden, befinden sie sich auf Position B und man muss nur genau hinschauen, um A und C zu ermitteln.

Nicht alle Handlungsmuster sind so aufgebaut, nur die patriarchalen. Weil es nur in dieser Gesellschaftsstruktur Fremdbestimmung gibt, bedingt durch hierarchische Ebenen, die Dominanz über andere zulassen. Andere Kulturen achten bewusst darauf selbstbestimmt zu leben und Dominanz zu vermeiden.

Sie können einen Test in Ihrem Umfeld machen: Wir haben den Dreierschritt in unterschiedlichen Graduierungen immer dann vorliegen, wenn eine Person der anderen ungefragt Ratschläge gibt, sanften bis starken Druck ausübt oder Befehle erteilt.

***

Film (engl.) über die !Kung (Buschmänner) “Vanishing Cultures

Originalartikel: http://rette-sich-wer-kann.com/patriarchat/dreierschritt-der-fremdbestimmung/ – von Hannelore Vonier

***
Ergänzende Artikel bei „Rette-sich-wer-kann“:
http://rette-sich-wer-kann.com/patriarchat/die-saharasia-these-oder-wie-das-patriarchat-entstand/

http://rette-sich-wer-kann.com/patriarchat/beschreibung-des-patriarchats-4-worte-reichen/

http://rette-sich-wer-kann.com/series/entstehung-des-patriarchats-und-seiner-merkmale/

Vereinbarungen auf Gegenseitigkeit für Oasen des Friedens überall in Deutschland

 

PAULINE Musterfrau
Musterstraße 20
[12260] bei Musterstadt
MAX Mustermann
Musterweg 7
[13260] bei Musterdorf

Vereinbarung auf Gegenseitigkeit 4)

 

Durch eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit hatte eine effektive Möglichkeit bestanden gehabt, Mißverständnisse, Ungleichgewichte und unterschiedliche Auslegungen individuell angedachter Absichten und Wege zur Erreichung gemeinsamer Ziele in Zukunft weitestgehend ausschließen zu können.

 

Hiermit hatten die Unterzeichner vereinbaren gewollt, daß sie sich zukünftig bei all ihren Handlungen im vertraglichen als auch alltäglichen Miteinander vom gegenseitigen Vorteil und vom Geist des Friedens werden leiten lassen, den sie dafür wie folgt zusammengefaßt gehabt hatten:

 

– Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füge auch keinem Anderen zu

 

– Was Du möchtest, das man Gutes Dir tue, das tue auch einem Anderen

 

– Jeder hat sich so zu verhalten, daß Niemand mehr als unvermeidlich belästigt oder behindert wird

 

Für die Gestaltung der zwischenmenschlichen Beziehungen aller Art war der folgende Grundsatz eine ausgewogene und hilfreiche Basis für die Unterzeichner gewesen:

 

Nichts war geregelt gewesen, was nicht auch gerecht und in beiderseitiger / partnerschaftlicher / gesamtgesellschaftlicher Übereinstimmung (Konsens mit Vertrag, Konvent mit Gesellschaftsvertrag) geregelt worden war. (Grundsatz frei nach Abraham Lincoln)

 

Kein Gesetz ohne Vertrag.

 

Weiterhin vereinbaren die Unterzeichner, sich in ihren Beziehungen immer von den Prinzipien der Gerechtigkeit – Wahrheit – Ausgewogenheit – Gemeinsinn – Kooperation – Hilfe in Not leiten zu lassen und dabei nach besten Wissen und Gewissen zu handeln, denn

 

„Wer seine Zeit und Energie nur mit Gelderwerb, Sport, Spiel, Vergnügen und Zeitvertreib verbraucht und sich um WAHRHEIT, GERECHTIGKEIT und GEMEINSINN nicht gekümmert gehabt hatte, der war zuständig gewesen für die ungenutzten Talente, die Ungerechtigkeit, all die Lügen und den Unfrieden in der Welt !“   (wogopologisch nachbearbeitet, frei nach Josef A. Kofler)

 

Leider waren die meisten Menschen der Ansicht gewesen, daß man dieses todkranke System namens Bundesrepublik Deutschland nicht mehr hatte retten können und sie sich stattdessen lieber mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigen sollten. Dabei hatten sie jedoch übersehen gehabt, daß sich durch Nichtstun und Aussitzen gar nichts wird bewegen können, außer daß die Nutznießer des Systems immer ungenierter ihre Vorteile abgreifen werden wollen. Andere wiederum hatten gesagt gehabt, daß es von Generation zu Generation ein bißchen besser werden wird, bis der Mensch schließlich zur Einsicht über die Übel und deren Ursachen gelange (das war konditioniertes Verhinderungsdenken für unbewußt Unbewußte gewesen).

 

„Es war kein Anzeichen von seelischer Gesundheit gewesen, sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können“ (frei nach JIDDU Krishnamurti, indischer Philosoph)

 

Vereinbarte vertrauliche Gespräche und Informationen sowie entsprechend gekennzeichnete Dokumente werden von den Unterzeichnern auf Dauer entsprechend geschützt und bei Ablauf/Unwirksamkeit gemeinsam gelöscht/vernichtet.

 

Die Rechte der Vertragsparteien unterliegen dem ausschließlichen Gerichtsstand ordentlicher streitiger Gerichtsbarkeit (mit Tatsachenentscheidungen zu anwesenden natürlichen Personen). Nur ein Gericht, arbeitend auf der Grundlage einer echten Legitimierung (nicht im Rechtsschein als usurpierendes Surrogat) kann hier Abhilfe schaffen und rechtsverbindlich wirksam werden. Es gilt der Ausschluß des Rechtsweges / Gerichtsstandes einer obligatorischen und sogenannten freiwilligen Gerichtsbarkeit eines anonymen Staates (in Verbindung mit einer Illusion von Freiheit und Sicherheit, der seine Schutzbefohlenen als Personal verwaltet oder gar als Sache/Ware/Humankapital behandelt und handelt) oder einer nicht vom Souverän legitimierten Gerichtsbarkeit, welche das Statutenrecht einer ausländischen Kolonie und/oder Strukturen einer Diktatur/Oligarchie gegen die Bewohner im Inland „deutsch“ anwendet (UCC-BRD = US-Kolonie bzw. Land ohne Selbstregierung – nicht innerstaatlich) sowie das Natur- und Geburtsrecht usurpiert, als vereinbart und somit auch keinerlei Präjudiz als akzeptiert. 1) 2) 3)

 

Musterstadt, den 25.03.2015

 
 

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PAULINE Musterfrau                                       MAX Mustermann

 

1) Unterzeichnung ohne Obligo durch die jeweilige echte natürliche Person, kreiert von den selbstbestimmten Menschen PAULINE JOSEFINE Musterfrau und MAX FRIEDRICH Mustermann mit dem im Besitz befindlichen eigenen Namen nach Geburts- und Naturrecht – der Mensch war keine Person gewesen, er hatte eine Person haben gekonnt, wenn er dies für erforderlich gehalten gehabt hatte                 (oder)

 

2) Unterzeichnung ohne Obligo durch den jeweiligen autorisierten Repräsentanten (A.R.) der selbstbestimmten Menschen PAULINE JOSEFINE Musterfrau und MAX FRIEDRICH Mustermann (aktuell gebräuchliche Regelung)

 

3) Unterzeichnung ohne Obligo durch den jeweiligen bevollmächtigten Ministrator der selbstbestimmten Menschen PAULINE JOSEFINE Musterfrau und MAX FRIEDRICH Mustermann (gebräuchliche anglikanische Regelung)

 
 

1) Rechtlicher Hinweis:
Die Jurisdictio voluntaria, die Freiwillige Gerichtsbarkeit ist keine streitige Gerichtsbarkeit! Vor ihr werden also nur vorentschiedene personelle Sachverhalte zu Fahrnisbesitz im Eigentumsschein entschieden, welche wegen der unstreitigen Übertragung und Vorkonditionierung der Personen als Schuldner, die Leistungspflicht vorab klärt. Die Anweisung ist dabei der entscheidende Hebel, der unter Treunehmern nicht streitig ist, weil unbekannte oder verschollene Menschen im Status von Sachen, bekanntlich nicht streiten können!

 

2) Zitat: „Regierungen sind surrogate Entitäten (Wesenheiten)!
(Anmerkung: surrogare = sub-rogare = jemanden anstelle eines anderen aus-/nachwählen).
Ihre Macht wurde von den Individuen delegiert, die sie erschufen. Eine Regierung, die diese überpositive (aus dem Naturrecht abgeleitete) vom Volk verliehene indigene Macht respektiert und zur Grundlage ihrer Legitimität innehat, die sich diese also nicht widerrechtlich angeeignet hat, kann gedeihlich sein für den von ihr im Auftrag des Volkes geführten Staat. Aber sobald Regierungen (oder sonstige Surrogate) das Recht der indigenen Macht usurpieren, indem sie den Rechtsschein mittels weiterer Surrogate errichten, versinken diese – zusammen mit dem von ihnen angeführten Staatswesen – in Korruption und Tyrannei. Eine solche Korruption wird stets von Gewalt, Einschüchterung, Unwahrheiten und allen Arten von Nötigung begleitet, indem Angstgefühle und schizophrene Wahrnehmungen genährt werden.“ (siehe   http://www.rsv.daten-web.de/TING/Die-Mutation-der-Rechtsfaehigkeit-Orga-Sklave-Kurzerklaerung.pdf)

 

3) Der (anonyme) „Staat“ war von der Hochfinanz („Judäa“ = „Sefarad“ = „Sumer“) eingerichtet worden, um sich darin unauffällig zulasten des jeweiligen Wirtsvolks einnisten („Staat im Staate“) und um dem Staat via (privater) Zentralbank und (privaten) Geschäftsbanken aus dem Nichts geschaffene, zinspflichtige Geldanleihen schenken zu können, deren Rückzahlung damit prinzipiell nicht erwünscht ist. Auf diese Weise muß der Staat bei den Unternehmungen und Privathaushalten Steuern („más“, zuvor „Frondienst“) erheben, um einerseits die ständig wachsenden Schuldzinsen (der „Zehnte“) bezahlen zu können und um nebenbei einen immer kostspieligeren Popanz („Strohmann“) unter der Maske von Demokratie und Rechtsstaat errichten zu können, in dem sich die privilegierte „Classe politique“ saupudelwohl fühlt – und dadurch willfährig wird. (http://rsv.daten-web.de/Wissen/Zehnter_Einzelschrift.pdf)

* * * * * * *

Für den Familien-, Haus-, Gemeinde- und Landesfrieden hatte ich diese Vereinbarung auf Gegenseitigkeit empfehlen wollen. Es war eine Möglichkeit gewesen ‚deutsch’LAND (Scheinwelt für das seit dem 23.05.1945 verschollene Volk und sich noch heute fremdbestimmt verdingende Personal) zu verlassen aber in Deutschland (Mutter- und Vaterland) als selbstbestimmter Nachfahre seiner Ureinwohner auf Basis Geburts- und Naturrecht zu verbleiben und das Leben/Überleben der Kinder und Enkel sichern zu helfen. Diese Vereinbarung auf Gegenseitigkeit war auch eine gute Grundlage für weitere Kooperationsvereinbarungen mit dem gegenseitigen Abgleich „Was hattest Du gesucht gehabt – was hattest Du zu bieten gehabt?“ gewesen, um von vornherein gegenseitige Mißverständnisse und falsche Erwartungen ausschließen zu können.

 

Vereinbarung auf Gegenseitigkeit, um sich Freundschaft wieder leisten zu können:
Freundschaft war die Lehre vom Geben und die Kunst des leisen Nehmens gewesen.
Freundschaft hatte nur so lange gewärt, wie das gegeben wurde, was genommen werden wollte.
Wer trotzdem gegeben hatte, was nicht gewollt war, war zum Feind des Freundes geworden.
Wer gewollt hatte, was nicht gegeben werden konnte, hatte den Freund zum Feind gemacht.
Deshalb hattest Du Dich vor der Wahrheit hüten sollen, sie hatte den Irrsinn als falsche Natur offenbart.
Wer heute natürlich gewesen war, hatte als ausbeutbarer Rohstoff der Menschenfreunde gegolten.
(Quelle: http://politikprofiler.blogspot.de/2012/12/wenn-man-sich-freundschaft-nicht-mehr.html)

 

Um uns herum starb Tag für Tag unser altes Verständnis für den Begriff Staat (die vom ehemaligen Souverän und vom Volke angedachte Sicherheits- und Schutzfunktion war in eine fremdgesteuerte Energie-Absaugfunktion übergegangen gewesen). Für alle Bewohner von Deutschland war es deshalb oberste Priorität gewesen, einen neuen Gesellschaftsvertrag für ein selbstbestimmtes Leben ohne Angst als Grundlage für einen Friedensvertrag mit allen Völkern der Erde abzuschließen, je eher desto besser für alle.

 

Vielleicht können dabei noch die folgenden Sätze aus Axel Kühners „Zuversicht für jeden Tag“ hilfreich sein.

 

„Dumme verurteilen, Kluge urteilen, Weise teilen.
Dumme binden, Kluge verbinden, Weise lassen los.
Dumme sind überheblich, Kluge sind selbstsicher, Weise sind erlöst.
Dumme leben vom Schein, Kluge leben vom Streben, Weise leben im Sein.
Dumme säen Zwietracht, Kluge suchen Eintracht, Weise sind eins.
Dumme wehren sich mit Waffen, Kluge bewaffnen sich mit Worten, Weise entwaffnen mit Liebe.
Dumme lassen sich gehen, Kluge beherrschen sich, Weise lassen sich leiten.
Dumme sind ängstlich und drohen, Kluge dulden und ertragen, Weise vergeben und vergessen.“

 

Videoempfehlung: https://www.youtube.com/watch?v=Qop0uLbGhrY  –  Konfuzius trifft auf Laotse – Konfuzius (Deutscher Trailer)

 

Grundlagen:
https://losloesung.wordpress.com/2015/02/13/der-dreierschritt-der-fremdbestimmung/

 

https://losloesung.wordpress.com/2014/02/19/aussergewoehnliche-belastungen-des-noch-namentlich-kooperierenden-treunehmers-in-der-bundes-treuhandverwaltung-auf-basis-nichtstaatlichem-bgb-see-und-handelsrecht/

 

http://removetheveil.net/2014/10/31/no-name-no-game/ (hier insbesondere die Datei babylon_f_dummies_de1 sorgfältig studieren)

 

– http://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2015/01/12/der-grose-betrug-an-der-menschheit-teil-3/ (hier insbesondere die Datei germanstrawman sorgfältig studieren)

 

http://www.freiwilligfrei.info/archives/6591 – Die gefährlichste aller Religionen – der Aberglaube vom Staat – eine individuelle religiöse Wahnvorstellung

 

Dateien zum Hochladen:

 

Vereinbarung-auf-Gegenseitigkeit (DOC)

 

Vereinbarung-auf-Gegenseitigkeit (PDF)

 

weitere Informationen unter:

 

die Lösung ist die Los-Lösung: https://losloesung.wordpress.de/top4you

 

“deutsch” Land im März 2015: Sie werden als Mensch geboren, als Person oder richtiger als BRD-Personal verwaltet, als Sache/Ware/Humankapital gehandelt, als Kriegssklave mißbraucht und sterben als Wertpapier, welches zu unseren Lebzeiten an der Börse gehandelt wurde.

 

Egal wohin der Blick mit Geist und Auge einen auch gelenkt gehabt hatte, Loslassen, Umkehr und Neubeginn hatten nicht gelingen wollen, nicht wirklich. Der Energieverbrauch in den Hamsterrädern und Spielcasinos des fremdbestimmten Systems mit der gebührenpflichtigen Nutzung der Lizenzen der ‘Global Governance’ hatte sich beim Bundespersonal in ‘deutsch’Land immer noch großen Zuspruchs erfreut gehabt [alle Regeln und Verordnungen ab dem Grundgesetz (für die Bundesrepublik Deutschland aus 1949) abwärts – waren für das Personal mit Bundespersonalausweis verbindlich gewesen – für freie beseelte Menschen hatte das Grundgesetz allerdings freiwilligen Charakter gehabt, denn: “Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich” Art. 3 (1) GG]. Wer sich auf dieser Grundlage für Loslassen, Umkehr und Neubeginn hatte entscheiden wollen, dem war dieser Wegweiser ein nützlicher Begleiter gewesen.

 

Zu 1945/1990: Die Streitkräfte des Deutschen Reichs hatten mit den Alliierten Streitkräften am 08.05.1945 die Kapitulation und einen Waffenstillstand vereinbart gehabt – ein völkerrechtlich wirksamer Friedensvertrag hatte nach der Verhaftung der Deutschen Reichsregierung am 23.05.1945 nicht mehr unterzeichnet werden gekonnt. Wir waren dadurch Kolonie der Vereinigten Staaten von Amerika, der Hauptsiegermacht des 2. Weltkrieges geworden gewesen, nach 1990 hatte durch Verlust der hoheitlichen Rechte nur noch Handelsrecht und nicht Staatsrecht gegolten gehabt.

 

Die 3 (West)Alliierten hatten als Gründerstaaten 1949 dem „BUND“ unter vertraglich fixierten Vorbehaltsrechten (Überleitungsvertrag – Amtlicher Text, BGBl. II 1955 S. 405 ff. i.d.F. der Noten vom 27./28. September 1990, BGBl. II 1990 S. 1386 ff.) einen eigenständigen Aufgabenbereich übertragen sowie Völkerrechtssubjektivität „verliehen“ gehabt; die Statuten sind das Grundgesetz – das institutionalisierte Organ ist der Bundestag(rat). Die 3 (West)Mächte waren die Gründerstaaten der INGO „BUND“ gewesen, welche Kraft ihrer Besatzungsmacht der INGO „BUND“ beschränkte hoheitliche Rechte übertrugen.

 

Die Löschung des § 15 [Die Gerichte sind Staatsgerichte] des adaptierten BRD-GVG (von den Alliierten hierfür in der zuletzt gültigen Fassung des staatlichen GVG vom beschlagnahmten Deutschen Reich geborgt) bereits 1950 und des Staatshaftungsgesetzes 1982 hatten diese beschränkten hoheitlichen Rechte eindeutig unter Beweis gestellt gehabt. Gesetze waren keine Gesetze mehr, sondern nur noch ‘Regelwerke’. Deshalb hatte nun für das Territorium, das diese INGO „BUND“ VERWALTET, Handelsrecht und nicht Staatsrecht gegolten gehabt, das Gleiche war natürlich auch für die Unter-Verwaltung ‘Freistaat in Bayern’ sowie alle weiteren Länder-Verwaltungen in Anwendung zu bringen – es hatte somit Privathaftung und die Haftung im Innenverhältnis der Agenturen und Verwaltungen gegolten gehabt.

 

Bei mir hatten sich dazu folgende Gedanken/Fragen für die Bewußtseinserweiterung gebildet gehabt:
1. Wenn sich das Volk nach dem 23.05.1945 nicht wieder als Souverän bekennen und seine Geschicke nicht mit einer Selbstregierung in die eigenen Hände nehmen gekonnt hatte, war es da in der ordinierten Fiktion / aufoktroyierten Verwaltung nicht völlig egal gewesen, wer da von was in der Scheinwelt geschwafelt hatte?
2. Welche Folgen hat z. B. die Löschung des Staatshaftungsgesetzes 1982 [durch das Bundesverfassungsgericht bereits am 19. Oktober 1982 mangels Gesetzgebungskompetenz des Bundes für verfassungswidrig erklärt (BVerfGE 61, 149)], wer klärt darüber an den sog. Amtsgerichten auf? Welchen Status haben diese sog. Amtsgerichte nach Aufhebung von § 15 [Die Gerichte sind Staatsgerichte] des nichtstaatlichen und adaptierten BRD-GVG in Wirklichkeit?
3. Ohne eigene Währung und Gesetz hatte Deutschland keine Hoheit über seine Geschicke mehr und hatte als Staat ebenfalls aufgehört zu existieren gehabt.
Die politische Eigenverantwortung war damit aus dem Staat ausgewandert gewesen und hatte sich heute unter der Kontrolle der ‚Global Governance’ befunden gehabt.
Wer da von der Bundes-Treuhandverwaltung im Rechtsschein noch irgendwas definiert oder als Spielregeln vorgegeben gehabt hatte, war nicht von Belang gewesen, es sei denn der Untertan als Bundespersonal hatte diese freiwillig akzeptiert gehabt. ( mehr dazu http://rsv.daten-web.de/sv.html )

 

Wenn dieses Völkerrechtssubjekt „BUND“ 1990 von dem hohen Roß seiner Hoheit herabgestiegen war (die Alliierten hatten die „verliehenen“ hoheitlichen Rechte zurückgezogen gehabt; die sogenannte deutsche Wiedervereinigung war nicht für eine souveräne Staatsgründung genutzt worden) und wie eine Privatperson am Wirtschaftsverkehr teilgenommen gehabt hatte, wird der Bund nun auch wie eine Privatperson zu behandeln sein. Die nicht hoheitliche wirtschaftliche Betätigung eines Hoheitsträgers (acta gestionis) hatte daher der Gerichtsbarkeit der zuständigen in- oder ausländischen Gerichte unterlegen. Dieser Grundsatz hatte heute als Weltrechtssatz gelten gekonnt. Damit wäre er ein Beispiel für die unter dem Einfluß der internationalen Hochfinanz sich gewillkürt vollziehende Fortentwicklung des Völkerrechts. (Völkerrecht – Uni-Taschenbücher L von Theodor Schweisfurth von Utb / 1. November 2006 / ISBN-10: 3825283399 / ISBN-13: 978-3825283391)

 

Völkerrecht, so wie wir es heute täglich erleben gekonnt hatten, war Bruch des Rechts der indigenen Völker gewesen. Der US-Kolonialist hatte Deutschland besetzt, auf Basis des Rechts des Stärkeren und über Handelsrecht Surrogate erschaffen gehabt, die das Recht der indigenen Macht usurpieren, und indem sie den Rechtsschein mittels weiterer Surrogate errichtet hatten, werden diese – zusammen mit dem von ihnen angeführten Kolonialwesen – in Korruption und Tyrannei versinken müssen.

 

Souveränität muß von uns allen erst erlernt werden. Dies wurde verhindert seit Menschengedenken. So mußte und muß ganz offensichtlich die immer noch gültige Paulskirchenverfassung vom System mit allen Mitteln bekämpft werden, um das Selbstbestimmungsrecht aller deutschen Völker zu verhindern. “Das Produkt des Deutschen Volkes: die völkische Paulskirchenverfassung vom März 1849 wurde mit dem militärischen Staatsstreich, aus dem 1871 das Deutsche Reich mit seinem Gesetz Nr. 628 (v. 20.04.1871) entstand, welches fälschlicher Weise Verfassung genannt, in seiner Ausbreitung & Umsetzung verhindert – jedoch niemals aufgehoben. Bereits mit dem vorherigen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation befand sich das Deutsche Volk in einer Scheinwelt mit Fremdbestimmung. Die immer wieder gepriesene Souveränität hatte das Volk nie. Um das Volk immer wieder in die Kriege gegen das Deutsche Reich hineinzuziehen, wurden solche Vokabeln wie “Vaterland”, “Ehre”, “deutsche Tugenden” und andere mißbraucht.” Souveränität fängt bei jedem Menschen selbst an, der sich seiner Rolle als Souverän bewußt werden muß. Sie trägt sich über den Sinn des Lebens, den Gemeinsinn und ein selbstbestimmtes Leben hin zur Volkssouveränität und dadurch letztendlich zum Weltfrieden.

 

Die Wahrheit verfolgt einen, bis man sie in ihrer Tiefe und Vollkommenheit entsprechend dem eigenen geistigen Vermögen (was unbegrenzt trainierbar ist) erkannt gehabt hatte. Da hatten einen auch die täglichen Entschuldigungen nicht schützen gekonnt, was man alles Wichtiges noch zu erledigen hätte, auch der vielfach demonstrierte Willensmangel nicht, die Welt zu erkennen, wie sie wirklich war und die Scheinwelt endlich zu verlassen, den Kindern und Enkeln und deren Zukunft zu Liebe. Wisse: Die Freiheit nach dem Naturrecht war eine wahrlich große Macht. Sprich: “ICH BIN die MACHT. ICH BIN ALLES. ALLES war EINS und wird dies immer bleiben können. ALLES war die MACHT und wird dies immer bleiben können. Es war nicht möglich gewesen etwas zu verlieren. ICH hatte den Kurs gehalten gehabt. Denn der Weg nach Hause ist nur derjenige der Wahrheit, und kein anderer. ICH war zu HAUSE angekommen gewesen und werde dort für immer bleiben wollen. ICH BIN immer zu HAUSE.”
Die Wahrheit hatte viele Schalen gehabt, wie eine Zwiebel. Auch waren da bei der Widerspiegelung einer Wahrheit mit Worten (Tatsachen, Sachverhalte, Zustände, Umstände) die Bedeutung der Begriffe, die wahrheitsgetreue Zeitform als auch der wahrheitsgetreue Inhalt in seiner Vielschichtigkeit zu berücksichtigen gewesen.

 

Wir hatten immer die Wahl gehabt, so z.Bsp. sich für den Schrecken ohne Ende (ewiger politischer, ideologischer, juristischer und religiöser Streit – Streit war immer auch Krieg gewesen) oder eben ein Ende mit Schrecken (großer Cut mit anschließendem Neubeginn) zu entscheiden. Wie man beobachten kann, so verstricken sich die ersteren aus lauter Selbstvergessenheit als Sachen in Sachverhalten, Trugbildern, Illusionen (Menschenrechte, Staatsangehörigkeit, Hoheitsrechte im Rechtsschein) und der ihnen vorgegebenen Fiktion, sie rechtfertigen freiwillig und noch dazu als Bürgen das ungesunde Gebäude bestehend aus einem Mix von 60% Lüge-30% Halbwahrheit-10% Wahrheit – obwohl das schon lange zum Abriß freigegeben war; die anderen lichten den Schleier, nennen die nackten Tatsachen, testen ihre Erkenntnisse auf dem Weg zum Wirklichen und ihrem Selbst. Noch ist Undank der Lohn derer, die den aufrechten Gang verlernten und ihr hörendes Herz ignorierten, und so kommt es dann, wie es kommen muß.

 

Und wir wissen auch: Wer sich über 69 Jahre lang unter Besatzungsstatut sowie ohne Selbstregierung hatte verwalten lassen, der hatte jegliche Rechts-, Eid-, Geschäfts- und Testierfähigkeit sowie jeglichen Bezug zu einer Staatsbürgerschaft verloren gehabt. Dieser Niemand mit dem fremdbesitzlichen NAMEN hatte auch keinerlei hoheitlichen Strukturen Leben einhauchen können. Dazu hatte es des beseelten und lebend gemeldeten Menschen bedurft, mit allen Rechten ausgestattet auf den eigenen guten Namen (unregistriert, mit Personendaten im Archiv statt Personalien im Register, Wohnort/wohnend statt Wohnsitz/wohnhaft, lebend in einer zivilen Wohngemeinde statt in einer politischen Gemeinde-Agentur, mit ordentlicher Staatsbürgerschaft eines deutschen Bundesstaates statt einer Staatsangehörigkeit ‚deutsch‘ u.a.).

 

Einmal geboren will das Lebendige leben, ob in Freiheit oder in Gefangenschaft, ob seerechtlich versachlicht und verwaltet, handelsrechtlich personalisiert oder lebend gemeldet, ob unter Betreuung oder uneingeschränkt rechtsfähig – das Leben bricht sich seine Bahn, egal wie hoch der IQ oder EQ des Individuums ist, egal ob innerhalb einer angeordneten Fiktion, einer frei gewählten und selbst organisierten Wirklichkeit oder einer anderen Wirklichkeit. Der feine Unterschied war eben der naturgegebene freie Wille, die Selbstbestimmung und der Gemeinsinn aus ureigenem göttlichen Antrieb, frei jeglicher ungesunder Abhängigkeit (fremder NAME, sittenwidrige Verträge, REGIS tratur und Wohnhaft über eine Gemeinde-Agentur, Abgabe der Verantwortung an unverantwortliche Parteien u.a.) sowie egoistischer oder fremdbestimmter Induzierung, Manipulation oder Programmierung. Der feine Unterschied war eben Mensch oder gar geistiges Seinswesen zu sein oder eben zum Objekt bzw. Maskenträger/Treunehmer degradiert zu sein.

 

Mit den Vereinbarungen auf Gegenseitigkeit hatten vernunftbegabte Menschen u.a. auch den Taktiken entgegenwirken wollen, die bisher zur Erlangung der Weltherrschaft angewandt worden waren. Isaias hatte diese wie folgt beschrieben: Die Völker hatten gegeneinander aufgehetzt werden sollen, um über sie regieren zu können, wenn sie zerstört am Boden gelegen hatten: „Aufstacheln will ich die Ägypter wider Ägypter, daß sie miteinander in Streit geraten, Freund gegen Freund, Stadt gegen Stadt, Reich gegen Reich.“ (Isaias, 19; 2)

 

Ermutigung zu einem Leben aus Gottes Geist
Eure Liebe soll aufrichtig sein. Und wie ihr das Böse hassen müßt, sollt ihr das Gute lieben. Seid in herzlicher Liebe miteinander verbunden, gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen. Bewältigt eure Aufgaben mit Fleiß, und werdet nicht nachlässig. Laßt euch ganz von Gottes Geist durchdringen, und dient Gott, dem Schöpfer. Seid fröhlich in der Hoffnung darauf, daß Gott seine Zusagen erfüllt. Seid standhaft, wenn ihr verfolgt werdet. Und laßt euch durch nichts vom Gebet abbringen. Helft anderen Christen, die in Not geraten sind, und seid gastfreundlich!
Bittet Gott um seinen Segen für alle, die euch verfolgen, ja, betet für sie, anstatt sie zu verfluchen. Freut euch mit den Fröhlichen! Weint aber auch mit den Trauernden! Seid einmütig untereinander! Strebt nicht hoch hinaus, und seid euch auch für geringe Aufgaben nicht zu schade. Hütet euch vor Selbstüberschätzung und Besserwisserei. Vergeltet niemals Unrecht mit neuem Unrecht. Euer Verhalten soll bei allen Menschen als ehrbar gelten. Soweit es irgend möglich ist und von euch abhängt, lebt mit allen Menschen in Frieden. Liebe Freunde, verschafft euch nicht selbst Recht, aber wehret Euch des Unrechts. Überlaßt vielmehr Gott das Urteil, denn er hat ja in der Heiligen Schrift gesagt: „Es ist allein meine Sache, euch zu rächen. Ich, der Schöpfer, werde ihnen alles vergelten.“ Handelt so, wie es die Heilige Schrift von euch verlangt: „Wenn dein Feind hungrig ist, dann gib ihm zu essen; ist er durstig, gib ihm zu trinken. So wirst du ihn beschämen.“ Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute und durch Weisheit. (Römer 12,09-21)

 

definition: legal: “legal = The undoing of God’s law. ” (Recht = das Nichtbefolgen von Gottes Gesetz)

1893 dictionary of Arts and Sciences, Encyclopedia Britannica, a dictionary of arts, sciences and general literature / The R.S Peale 9th 1893

 

Herz-Lichte Grüße
BERND-JOACHIM Wassermann (echte natürliche Person, kreiert vom selbstbestimmten Menschen BERND-JOACHIM ERNST Wassermann mit dem im Besitz befindlichen eigenen Namen nach Geburts- und Naturrecht – der Mensch war keine Person gewesen, er hatte eine Person haben gekonnt, wenn er dies für erforderlich gehalten gehabt hatte)

 
 

4)letzte Aktualisierung am 25.03.2015